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„Wir wollen weiter auf Erfolgskurs bleiben!"

Die Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes Radebeul bestätigte am 5. November den bisherigen Vorstand in geheimer Wahl eindrucksvoll, teilweise sogar einstimmig im Amt. Zu der von Dr. Matthias Rößler souverän geleiteten Versammlung war ein gutes Drittel der über 100 Mitglieder erschienen.

In seinem Rechenschaftsbericht würdigte der einstimmig als Vorsitzender wiedergewählte Dr. Ulrich Reusch die Erfolge der CDU: „Das Super-Wahljahr 2024 mit Europa- und Kommunalwahlen und den Wahlen zum Sächsischen Landtag brachte für die Union in Radebeul eine Erfolgsserie, auf die wir mit Recht sehr stolz sein können. Die Stadtratswahl haben wir eindeutig und mit dem beachtlichen Zuwachs von zwei Mandaten auf jetzt 11 Mandate gewonnnen. In den Kreistag zogen wir erstmalig mit fünf statt wie bisher jahrelang vier Sitzen ein. Und das Landtagsmandat, das über 30 Jahre lang von Dr. Matthias Rößler wahrgenommen wurde, konnte sein Nachfolger als Direktkandidat, Dr. Sven Eppinger, gegen den allgemeinen Trend erfolgreich verteidigen. So gestärkt, wollen wir weiter auf Erfolgskurs bleiben“, erklärt Dr. Ulrich Reusch auch schon mit einem Blick auf die nun bevorstehende Bundestagswahl.

Zwei bisherige Vorstandsmitglieder kandidierten nicht erneut, dafür wurden drei neue Mitglieder erstmals in den Vorstand gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt:

  • Vorsitzender:
    Dr. Ulrich Reusch
  • stellvertretende Vorsitzende:
    Kristin Hertel
    Silvio Kockentiedt
    Dr. Katja Schröter
  • Schatzmeister:
    Karsten Strobach
  • Pressesprecher:
    Maximilian Speidel
  • Schriftführer:
    Sebastian Rascher von Carlsburg
  • Mitgliederbeauftragte:
    Anka Singer
  • weitere Mitglieder (Beisitzer):
    Dirk Bachmann
    Bianca Erdmann-Reusch
    Werner Glowka
    Gert Hofmann (neu)
    Björn May
    Yann Meurin
    Yves Nadoll (neu)
    Tilo Scheinpflug (neu)
    Johannes Schulze

Die Versammlung schloss mit einem Dank an den langjährigen Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler für eine „grandiose Lebensleistung, die auch hier bei uns inRadebeul ihren beeindruckenden Niederschlag gefunden hat“, so Dr. Ulrich Reusch.

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Die CDU-Zukunft im Landkreis Meißen

Am 24. Oktober wählten die Mitglieder der Meißner Union auf ihrer 17. Kreismitgliederversammlung im Kulturhaus Niederau einen neuen Kreisvorstand. Die kommenden Herausforderungen sind klar und als nächstes gilt es eine Regierung zu formen, welche uns sicher und effizient durch die nächste Legislatur führen kann. Dafür begrüßen wir auch Radebeuler Mitglieder im neugewählten Vorstand.

Die neugewählte Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald kritisierte die aktuelle Bundesregierung scharf: „Die derzeitige Regierung ist die schwächste, an die ich mich erinnern kann. Warum konnten wir die Schwächen der Ampel nicht besser für uns nutzen?“ Die letzte Amtszeit war von zahlreichen Wahlen geprägt – darunter die Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen. Zwar konnte die CDU die Landtagswahl knapp gewinnen, dennoch bleibt es das schlechteste Ergebnis, das es kaum schönzureden gilt. Im Kreistag ist die CDU mittlerweile nur noch die zweitstärkste Fraktion. Der neue Kreisvorstand wird sich daher verstärkt damit auseinandersetzen müssen, „Was läuft schief, was muss sich ändern?“ Alle Mitglieder sind aufgefordert, sich aktiv einzubringen. „Bringen Sie sich ein!“ ermutigte Wunderwald die Anwesenden.


Ohne Gegenkandidaten konnte Bianca Wunderwald mit über 87 Prozent der abgegebenen Stimmen erneut als Kreisvorsitzende bestätigt werden. Die Regierungsbildung, sowie die kommende Bundestagswahl bilden nun die nächsten großen Herausforderungen für den Kreisverband.

Zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden wurden Vivian Bogedain, Dr. Sven Eppinger, Ivonne Olivier und Dominik Richter gewählt. Dr. Matthias Köhler und Dr. Holger Rautschek wurden als Schatzmeister und Pressesprecher wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Peter Kaubitzsch als Schriftführer, Titus Reime als Mitgliederbeauftragter und Raymond Becker als Digitalbeauftragter.

Die Beisitzer des neuen Kreisvorstands sind: Madlen Güldner, Andreas Jahn, Michael Lukas, Daniela Menzel, Katja Naumann, Falk Müller, Conrad Seifert, Elina Schreiber, Maximilian Speidel und Susann Thieme.

Auf dem Parteitag wurde außerdem eine angepasste Satzung verabschiedet, die, analog zur Bundespartei, eine Frauenquote vorsieht und direkt auf die Wahlen angewandt wurde.

Neben dem Vorstand wählte der Parteitag auch die Delegierten für die kommenden Landes- und Bundesparteitage.

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Sommerliche Wahlkampfpause

Liebe Mitglieder und Freunde der Radebeuler Union,

unser traditionelles Sommerfest am 23. August 2024 im Sportcasino im Lößnitzstadion war ein voller Erfolg und stand, wie angekündigt, ganz im Zeichen der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen. In dieser entscheidenden Phase war das Fest eine willkommene Gelegenheit, um uns noch einmal gemeinsam auf den Endspurt des Wahlkampfs einzustimmen und neue Motivation für die letzten Tage vor der Wahl zu tanken.

Ein zentrales Thema des Abends war die anstehende Wahl am 1. September, bei der unser Radebeuler Wahlkreiskandidat Dr. Sven Eppinger eine Schlüsselrolle spielt. In seiner Rede betonte er die Bedeutung dieser Wahl für die Zukunft Sachsens und unterstrich, wie wichtig es sei, in den verbleibenden Tagen bis zur Wahl aktiv auf die Wählerinnen und Wähler zuzugehen. Er appellierte an die anwesenden Mitglieder und Unterstützer, ihre Netzwerke zu nutzen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zur Wahl zu mobilisieren.

Der Austausch mit Dr. Eppinger und weiteren engagierten Gesprächspartnern war intensiv und inspirierend. Viele Anwesende brachten ihre Ideen und Anregungen ein, wie wir die letzten Tage vor der Wahl noch effektiver gestalten können. Die Diskussionen zeigten eine klare Entschlossenheit, den Wahlkampf mit voller Energie bis zum Schluss zu führen.

Das sommerliche Grillbuffet, professionell organisiert von unserem Unionfreund Gert Hofmann, und die vielen mitgebrachten Köstlichkeiten unserer Mitglieder schufen eine angenehme Atmosphäre, die den Abend zu einem rundum gelungenen Ereignis machte. Bei kühlem Fassbier und gutem Wein wurden viele anregende Gespräche geführt, die sowohl die Gemeinschaft stärkten als auch neue Impulse für den Wahlkampf setzten.

Besonders erfreulich war die hohe Beteiligung von Mitgliedern, Freunden und auch vielen neuen Gesichtern, die sich für unsere gemeinsamen Ziele und den bevorstehenden Wahltag interessieren. Diese breite Unterstützung zeigt, dass unsere Botschaften ankommen und dass wir gemeinsam stark sind.

Der Abend hat deutlich gemacht, dass wir als Radebeuler Union bestens vorbereitet sind, um in den letzten Tagen vor der Landtagswahl noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir am 1. September einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der CDU in Sachsen leisten werden.

In diesem Sinne danke ich allen, die zum Gelingen dieses Sommerfests beigetragen haben, und freue mich auf einen erfolgreichen Wahlkampfabschluss.

Sommerfest

Frau Dr. med. Heidelore Geistlinger, langjähriges Mitglied der CDU, wurde durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen mit dem Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet

Frau Dr. med. Heidelore Geistlinger ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und hat über einen Zeitraum von einem halben Jahrhundert die ärztliche Grundversorgung im Raum Friedewald und Radebeul mitgeprägt und sich bei sehr vielen Patienten und Patientinnen hohe Anerkennung erworben. Darüber hinaus hat sie im Ehrenamt seit mehr als 30 Jahren in außerordentlichem Maße zur Wiederbelebung und Popularisierung des Erbes des Radebeuler Naturheilkundlers F. E. Bilz in praktisch-medizinischer und wissenschaftlicher Richtung beigetragen.

Frau Dr. Geistlinger wurde am 25. Januar 1943 in Hagedom bei Posen als Tochter eines Lehrerehepaars geboren. Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie als Kind 1945 nach Zöberitz bei Halle zwangsumgesiedelt. Nach dem Besuch der Grund- und Oberschule studierte sie von 1963 bis 1969 Humanmedizin an der Universität Leipzig. Sie beendete 1970 mit der Approbation ihr Studium. Danach war sie in Krankenhäusern in Eilenburg und Radebeul als Assistenzärztin tätig. 1971 heiratete sie, wurde Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Ihr Lebensmittelpunkt war ab 1971 Friedewald (Moritzburg), später Radebeul. 1977 tart sie der CDU bei.

Frau Dr. Geistlinger setzte sich nach der politischen Wende mit enormem Herzblut für die Wiederbelebung der Tradition der klassischen Naturheilkunde ein, die schon um die Jahrhundertwende vor allem von F. E. Bilz im Raum Radebeul /Lößnitzgrund praktiziert und verbreitet wurde. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und vielen menschlichen Kontakten als Ärztin in ihrer Praxis und als CDU-Mitglied konnte sie diesbezüglich auch kommunalpolitisch Einfluss nehmen. Bestärkt und unterstützt von Herrn Dr. J. Rudolf Noswitz, der jahrzehntelang am Hygienemuseum Dresden tätig gewesen war, engagierte sich Frau Dr. Geistlinger insbesondere für die Etablierung der Ausbildung von Ärzten auf dem Gebiet der Naturheilkunde im sächsischen Radebeul. Für die Umsetzung dieses Vorhaben war die Gründung eines Vereins notwendig. Deshalb wurde 1995 der Bilz-Bund für Naturheilkunde ins Leben gerufen, den sie über viele Jahre als Vereinsvorsitzende führte. Auch heute noch gibt sie als Ehrenvorsitzende wichtige Impulse zu dessen Weiterentwicklung und Ausstrahlung. Um die ärztlichen Ausbildungskurse auf einem hohen fachlichen Niveau anbieten zu können, arbeitete Frau Dr. Geistlinger interdisziplinär mit der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus, der Charité und weiteren medizinischen und wissenschaftlichen Einrichtungen und gegenwärtig mit dem Krankenhaus im sächsischen Zschadraß zusammen. Dieses von Frau Dr. Geistlinger begründete und von der sächsischen Landesärztekammer zertifizierte Curriculum gehört seit nunmehr 25 Jahren zu den deutschlandweit führenden Kursen dieser Art. Über 500 Ärzte aus ganz Deutschland haben bisher in Sachsen diese Kurse besucht.

Darüber hinaus war Frau Dr. Geistlinger aktiv an der Gestaltung des Bilz-Lehrpfades im Raum Radebeul beteiligt. Entlang dieses Bilz-Lehrpfades, der an Bilz´schen Wirkungstätten, wie das Bilz-Sanatorium und das Bilz-Bad, vorbeiführt, wurden mit ihrer fachlichen Begleitung informative Lehrtafeln aufgestellt. Außerdem war sie Impulsgeberin für das regelmäßige Angebot geführter Wanderungen mit dem Bilz-Bund für Naturheilkunde, die von Interessierten aus der Region gern angenommenen werden.

Eine Lehrtafel schmückt auch den heutigen Eduard-Bilz-Platz. Zu DDR-Zeiten war er namenlos. Auf Vorschlag und Initiative des Bilz-Bundes erhielt er 2002 den vorgenannten Namen. Das heutige überaus schöne Aussehen – eine kinematische Nymphen-Skulptur – erhielt der Platz 2017.

Des Weiteren wird Frau Dr. Geistlinger nicht müde, für den Erhalt von noch vorhandenen Objekten Bilz`scher Tradition zu appellieren. So werden derzeit im Radebeuler Stadtrat die Weichen für die Sicherung alter Objekte im Bilz-Bad, wie ehemalige Lufthütten, Sport- und Freizeitanlagen, gestellt.

Auf ihre Initiative hin entstand auch das Bilz-Museum, in dem viele Ausstellungsstücke aus ihrer privaten Sammlung stammen. Diesen Ort nutzen viele Badegäste, aber auch Schulen und viele weitere Interessierte, um sich mit dem umfangreichen Wirken von Bilz vertraut zu machen. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters nimmt Frau Dr. Geistlinger noch aktiv Einfluss auf die weitere Profilierung der praktischen Naturheilkunde. Ihr gelingt es, mit ihrer unbeirrbaren Überzeugungskraft viele Menschen für die „Bilz`sche Philosophie“ und somit für die Naturheilkunde zu begeistern. Authentisch wirbt sie dafür, die Natur, deren Rhythmen und Abläufe in uns selbst und in unserer Umgebung zu studieren und uns zu eigen zu machen, so gut es geht. Es war und ist ihr ein großes Anliegen, den Menschen aufzuzeigen, dass jeder selbst durch eine ausgeglichene Lebensführung, tägliche Bewegung an frischer Luft und eine gesunde und ausgewogene Ernährung für sein Wohlbefinden sorgen kann. Das vermittelt sie in Vorträgen und Kursen für interessierte Laien. Ein großer Wunsch von ihr ist es, jungen Menschen diesen Lebensstil nahe zu bringen. Sie engagiert sich tatkräftig dafür, eine Radebeuler Schule nach F. E. Bilz zu benennen und in dieser entsprechende Angebote anzubieten. Um dieses Ziel zu erreichen, scheut sie keine Gelegenheit, Entscheidungsträger dafür zu begeistern.

Der CDU-Stadtverband Radebeul gratuliert Frau Dr. Geistlinger herzlich zu der höchsten Auszeichnung, die der Freistaat Sachsen verleiht, und wünscht auch weiterhin ungebrochene Kraft und mannigfache Erfüllung bei ihrem Wirken für Eduard Bilz und die Naturheilkunde.

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Ein Symboll der Hoffnung, Zuversicht und Gemeinschaft!

Traditionell wird nun wie jedes Jahr, vor dem Hotel Goldener Anker in Radebeul-Kötzschenbroda, der majestätische Maibaum in den Himmel ragen, ein Symbol der Verbundenheit und des gemeinschaftlichen Feierns. Doch die Launen des Windes spielten an diesem Tag nicht mit. Unter der Leitung des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Dr. Ulrich Reusch, sowie dem Maibaumbeauftragten Björn May, wurde entschieden, dass es aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse nicht möglich war, den Maibaum sicher aufzustellen.

Dennoch ließen sich die Organisatoren nicht entmutigen. Unter der Zusage von Dr. Reusch wurde verkündet, dass das Aufstellen des Maibaums in den Folgetagen mit der tatkräftigen Unterstützung eines Krans des THW Ortsverbands Radebeul nachgeholt werden würde. Es war ein Beweis für den Gemeinschaftssinn und die Entschlossenheit, Traditionen lebendig zu halten, selbst wenn die Natur sich einmal quer stellt.

Während die Vorbereitungen für den großen Moment liefen, bot der Kinderzirkus "Sanro" ein unterhaltsames Programm dar, ein Projekt des Deutschen Kinderschutzbundes Radebeul, das von der CDU-Stadträtin Bianca Erdmann-Reusch angekündigt wurde. Die Kinder brachten mit ihren Darbietungen Freude und Lebendigkeit in die Atmosphäre.

Das Engagement für das Gemeinwohl zeigte sich auch in der Verpflegung, die großzügig durch das Hotel Goldener Anker und den Radebeuler Handballverein (RHV) bereitgestellt wurde. Ein Kuchenbasar, organisiert vom RHV, versorgte die Gäste mit süßen Leckereien und trug zur festlichen Stimmung bei. Ein großer Dank gilt hier auch der Reservistenkameradschaft Radebeul.

Unter den zahlreichen Gästen, die trotz der Windhindernisse erschienen waren, befanden sich nicht nur der Radebeuler Oberbürgermeister Bert Wendsche, sondern auch viele Stadträte der CDU-Fraktion und anderer Fraktionen des Radebeuler Stadtrats. Es war ein Tag der Gemeinschaft, an dem trotz aller Widrigkeiten der Zusammenhalt und die Freude am Feiern im Mittelpunkt standen.

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Scherbenkrise am Radebeuler Panzersteg

Großen Ärger gab es am vergangenen Feiertag des 1. Mai. Die Rückstände der vergangenen Nacht des Hexenfeuers am Radebeuler Panzersteg überstiegen die Erwartungen des Aufräumtrupps um astronomische Höhen. Mit rund 100kg an Glasscherben von über hundert zerschmetterten Glasflaschen, war der Panzersteg für Anwohner und Touristen mit Autos, Fahrrädern und Tieren nicht mehr betretbar.

Auf einer Fläche von ca. 400m² sammelten die beiden Mitglieder der AG CDUpgrade, Maximilian Speidel und Florian Linaschke, die zersplitterten Überreste der gestrigen Nacht. "Es ist Wahnsinn. Du kannst 40m weit nur das Glitzern von den Glasscherben wahrnehmen", so Florian Linaschke. Mit Besen und Schaufeln, so wie zwei jungen Helfen der Freiwilligen Feuerwehr Radebeul Kötzschenbroda begann die Reinigungsaktion des Panzerstegs, welche die nächsten 3 Stunden andauern würde.

Im Zuge der Aufräumaktion war mehrmals zu vernehmen, wie sowohl Fußgänger, als auch Auto- und Radfahrer vor der Fläche wieder kehrt machten oder auf den Deich auswichen. Durch die Menge an Scherben war ein Schaden an mitgeführten Tieren oder den Reifen von Autos und Fahrrädern nicht mehr auszuschließen. Eine Einigkeit gab es bei allen vorbeikommenden Passanten, dass sowas unter der Gürtellinie ist.
Neben den Scherben wurden noch weitere Müllrückstände beseitigt, darunter Flaschen, Verpackungen, Dosen und mehr.

"Wenn fehlende Kontrolle und Sicherheit bei traditionellen Festen dazu führt, dass eine Gefahr für Leib und Leben, sowie für Besitztümer von Radebeuler Bürgerinnen und Bürgern führt, dann muss man sich wohl Gedanken drüber machen, ob man ein solches Fest noch zulassen kann. Davon abgesehen war von den grünen "Umweltschützern" niemand da um zu helfen. Da merkt man, wo die Prioritäten sitzen!", so Maximilian Speidel, Sprecher der Arbeitsgruppe und junger Kandidat für den Stadtrat Radebeul.

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Frauen-Union und CDU verteilten wieder Rosen zum Muttertag!

Auch dieses Jahr eine Woche sozusagen „vorfristig“ verteilen Frauen-Union und CDU-Stadtverband Radebeul wieder Rosen zum Muttertag. „Wir wollen unseren Rosengruß zum Muttertag auch dieses Jahr wieder durchführen. Darin bestärkt uns die positive Resonanz, die wir dabei stets erfahren haben. Wir freuen uns auch auf die Gespräche mit den überraschend beschenkten Damen“, sagt für die Frauen-Union Bianca Erdmann-Reusch, die die CDU auch im Stadtrat und Kreistag vertritt und bei den kommenden Kommunalwahlen erneut um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler wirbt.

Natürlich unterstützen auch männliche Mitglieder des CDU-Vorstandes die Frauen-Union bei der Verteilung und Vorbereitung der Aktion, „mit der wir“, so CDU-Stadt- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch, „ein Zeichen der Dankbarkeit an die Mütter und überhaupt die Frauen zum Muttertag setzen wollen“.

Alljährlich werden zum Muttertag von FU und CDU Rosen verteilt, diesmal am Freitag, dem 3. Mai, ab 10 Uhr in Radebeul-Ost Nähe Kulturbahnhof. Bereits seit den 1990er Jahren besteht diese Tradition. „Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, mit Müttern, Großmüttern und Frauen ins Gespräch zu kommen. Wir als CDU verstehen uns als Partei für die Familie. Und was wäre die Familie ohne ihre Mütter?“, sagt Bianca Erdmann-Reusch.

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Gesprächsabend mit dem ADFC Radebeul Gemeinsamer Austausch zur Radverkehrsförderung in Radebeul: CDU-Vorstand und ADFC im Dialog

Am 11.04.20244 kamen Mitglieder des Vorstandes der CDU Radebeul, begleitet von Vertretern der CDU Stadtratsfraktion, mit dem ADFC Ortsverband Radebeul zu einem konstruktiven Austausch zusammen. Im Zentrum der Diskussion stand das vom Radebeuler Stadtrat verabschiedete Radverkehrswegekonzept. Es ging um eine Großzahl an Maßnahmen und Verkehrsschwerpunkten, sowie um aktuelle Probleme bei der Umsetzung und einen Ausblick in die Zukunft.
Von Seiten der CDU waren der CDU Vorstandsvorsitzende und Fraktionsführer Dr. Ulrich Reuch, die CDU Stadträte Peter Müller und Wolfgang Jacobi, sowie der junge Stadtratskandidat Maximilian Speidel anwesend. Moderiert wurde die Veranstaltung von ADFC Sprecherrat-Mitglied Christian Wunderlich. Auch der Vorsitzende des ADFC Radebeul, Herr Thomas Weist, war anwesend.

Einhellig wurde der bisherige Mangel an Umsetzung der im Konzept beschriebenen Maßnahmen als besorgniserregend identifiziert. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv über die Gründe hierfür aus und erörterten Strategien, wie die CDU in der kommenden Legislaturperiode verstärkt darauf hinwirken kann, diese Ziele zu verwirklichen. Stadtrat Wolfgang Jacobi gab einen tiefen Einblick in bereits umgesetzte Maßnahmen, oftmals auch von der CDU verstärkt gefordert, und wies auf Probleme in der Kooperation mit einzelnen Stellen in der Stadtverwaltung hin.

Insbesondere wurden Verkehrssituationen an prominenten Standorten wie der Uferstraße, Pestalozzistraße, Oberen Bergstraße, Winzerstraße sowie in Radebeul Wahnsdorf beleuchtet. Stadtrat Peter Müller gab hierzu ein emotionales Statement zu der Situation an der Pestalozzistraße. Ein gemeinsames Ziel muss es sein, die Radebeuler Verkehrsinfrastruktur so auszubauen, dass man den Verkehr auf der Pestalozzistr. reduzieren kann, um ihn dann freundlich und sicher für Fußgänger, Radfahrer und die dortigen Kindergärten, gestalten zu können.
Eine große Herausforderung wird auch der Beginn einer sicheren Verkehrsinfrastruktur in Radebeul Wahnsdorf sein. Die Kooperation mit dem dortigen Ortschaftsrat für dieses Ziel gestaltet sich aktuell mehr als kompliziert.

Im letzten Teil des Abends kristallisierte sich ein drängendes Problem heraus: Die Schwierigkeit, Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen, ohne bestehende Besitzstände zu tangieren.

"Die Besitzstandswahrung ist ein zentrales Hindernis, das wiederholt die Realisierung stadtplanerischer Vorhaben erschwert", betonten die Teilnehmer einstimmig. Hier wird ein gesellschaftlicher Konsens benötigt, um den Konflikt zwischen Fortschritt und Bewahrung zu überwinden und die Radverkehrsförderung in Radebeul nachhaltig voranzubringen.

Der gemeinsame Austausch markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer ganzheitlichen Verkehrspolitik, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und die Lebensqualität in Radebeul langfristig verbessert.

Ihr CDU Stadtverband Radebeul

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Ein Jahresausklang mit großem Blick in die Zukunft!

Bei der jährlichen Weihnachtsfeier des CDU Stadtverbandes Radebeul kamen Freunde und Mitglieder der Radebeuler Union und feierten gemeinsam den Jahresausklang und blickten auf ein erfolgreiches Jahr und eine noch forderndere Zukunft mit dem Wahlkampfjahr 2024.

Dieses Jahr traf sich die Radebeuler Uniongemeinschaft traditionell in der Gaststätte am Waldrand und durfte zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter Oberbürgermeister Bert Wendsche, CDU Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald und auch zahlreiche CDU Stadt- und Kreisräte. Wir freuen uns, das Jahr mit über 30 Gästen ausgeklangen zu haben.

Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch blickte auf ein erfolgreiches Jahr für die CDU Radebeul zurück, die nun weit mehr als 100 Mitglieder hat und mit Abstand stärkster Ortsverband im CDU-Kreisverband ist. Er dankte für die engagierte Arbeit und rief dazu auf, auch im kommenden Jahr bei den Kommunalwahlen, der Europawahl und der Landtagswahl vollen Einsatz zu zeigen.

Die Weihnachtsfeier bot nicht nur die Möglichkeit, das vergangene Jahr zu feiern, sondern auch, neue Verbindungen zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Im Fokus der Gespräche stand das bereits erwähnte Wahlkampfjahr 2024. Welche Kandidaten werden uns in Zukunft begleiten? Welche Inhalte wird die CDU präsentieren? Welche Herausforderungen stehen für die kommenden Jahre auf den verschiedenen Ebenen an?

Begleiten Sie uns gerne auf diesem Weg und engagieren Sie sich in der CDU. Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.

Der CDU Stadtverband Radebeul wünscht ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Cdu Parteitag

Neue Weichen für die Zukunft!

Am 18.11.2023 tagte der 38. Landesparteitag der Sächsischen Union in der Stadthalle Chemnitz. Auch Mitglieder der CDU Radebeul waren dieses Jahr wieder als Teil der Meißner Delegation und als Unterstützer vor Ort. Neben der Entlastung des alten Vorstandes, der Wahl des neuen Vorstandes, darunter die Wiederwahl unseres Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, gab es auch den Beschluss des Leitantrages des Landesvorstandes und weiterer Anträge.

Aus Radebeul waren Dr. Matthias Rößler, Dr. Ulrich Reuch, Dr. Bianca Erdmann-Reusch und Dr. Sven Eppinger teil der Meißner Delegation. Im Landesvorstand wurde Bianca Erdmann-Reusch als Mitgliederbeauftragte der Sächsischen Union wiedergewählt. Dr. Matthias Rößler wird die Sächsische Union auf der Bundesverdsammlung der Sächsischen Union vertreten.

Unter den Kernthemen "Ideen. Leistung. Liebe." wurde der Zukunftsplan der Sächsischen Union, unser Grundsatzprogramm, beschlossen.
Anbei das Programm als Download.

Ihr CDU Stadtverband Radebeul

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„Mit voller Kraft für Radebeul!“

Ausgangslage

Die CDU steht vor großen Herausforderungen: im Bund aus der Opposition heraus wieder führend zu werden, in Sachsen die Führung zu behaupten. Im Bund ist es immerhin gelungen, die wichtigsten Themen zu besetzen und zumindest in den Meinungsumfragen wieder deutlich stärkste Kraft zu werden. In Sachsen muss die Union in einer ungeliebten Koalition sich anstrengen, ihr Profil zu wahren und vor allem zu schärfen. Nur so kann es gelingen, die angestammte Stellung als stärkste Kraft im Freistaat zu behaupten und möglichst auszubauen. Der persönliche Einsatz von Ministerpräsident Michael Kretschmer ist beeindruckend, ja beispiellos. Aber reicht das aus, um die AfD in Grenzen zu halten und ungeliebte Koalitionspartner abzuschütteln? Das Superwahljahr 2024, Kommunalwahlen, Europawahl, Landtagswahl, wirft jedenfalls seine Schatten voraus. Wir in Radebeul werden alles dafür tun, die Union zum Erfolg zu führen. Und dafür sind wir als Stadtverband gut aufgestellt und gerüstet. Die jährliche Hauptversammlung laut Satzung bietet Gelegeheit, Bilanz zu ziehen und nach vorne zu schauen. Es fügt sich gut, dass sie unmittelbar vor der Aufstellung der Bewerberinnen und Bewerber für die Kommunalwahlen in unserer Stadt heute stattfinden kann. Doch zunächst zur Bilanz:

Mitgliederentwicklung

Die Mitgliederzahlen haben sich in Radebeul durchaus gegen den allgemeinen Trend leicht positiv entwickelt. Wir sind mit Abstand der stärkste Ortsverband im Kreisverband Meißen und haben derzeit 104 Mitglieder. Neu eingetreten sind vor allem – gemessen an unserem hohen Altersdurchschnitt – jüngere Mitglieder. Die Junge Gruppe um Maximilian Speidel ist sehr aktiv und spricht vor allem auch junge Leute an, die sich für eine Mitgliedschaft bei uns interessieren. Die Mitgliederbetreuung leistet Anka Singer als Mitgliederbeauftragte und versendet die regelmäßigen Geburtstagsgrüße. Das zeigt auch denjenigen Mitgliedern, die nicht regelmäßig zu Veranstaltungen kommen oder kommen können, dass wir sie wertschätzen und dass sie dazugehören.

Tätigkeit des Vorstandes - Parteiarbeit

Der am 17. Juni 2022 neugewählte Vorstand ist ein eingespieltes, routiniertes Team, das eng und freundschaftlich zusammenarbeitet. Die gemeinsame Arbeit macht Freude! Jeder bringt sich in die mannigfachen Aufgaben engagiert ein. Wir konnten nahtlos anknüfen an die hervorragende Arbeit unter Werner Glowka, was auch an der hohen personellen Kontinuität zum vorhergehenden Vorstand liegt. Wir profitieren zudem von der laufenden, projektbezogenen Mitarbeit weiterer Mitglieder. So unterstützen, um nur ein wichtiges Beispiel zu nennen, Jana Zauper und Ralf Buchert tatkräftig unseren Maibaumbeauftragten Björn May.

Der Vorstand hat rege getagt und trat im Berichtszeitraum 15-mal zu Sitzungen zusammen, stets akribisch protokolliert von Sebastian Rascher von Carlsburg als Schriftführer.

Unsere Homepage ist dank des Einsatzes von Max als Pressespecher stets aktuell. Sie dokumentiert nicht nur unsere Tätigkeit, sondern stellt auch Gedanken und Positionen zur öffentlichen Diskussion. Unsere öffentlichen Veranstaltungen fanden in 15 Pressemitteilungen Niederschlag und in der Berichterstattung der Zeitungen ein durchweg positives Echo. In der Regel kommen wir als CDU-Stadtverband mindestens einmal pro Monat in der Presse vor, dabei sind die Aktivitäten der Stadtratsfraktion und einzelner unserer Vertreter noch nicht mitgerechnet. Auf Facebook sind wir dank Karsten Strobach ebenfalls vertreten. Und da Karsten auch und vor allem als Schatzmeister fungiert, ist auch die Kasse in bester Ordnung.

Nicht vergessen möchte ich die organisatorische Unterstützung durch die Kreisgeschäftsstelle bei der Mitgliederverwaltung und den Einladungen sowie bei der heutigen Nominierung. Ich bedanke mich herzlich bei Sandy Prüger und Anna Bräunig, Erwähnen möchte ich außerdem dankbar, dass unsere Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald regelmäßig zu uns nach Radebeul kommt, und zwar gerne!

Der Vorstand tauscht sich regelmäßig und vertrauensvoll zur politischen Situation aus und pflegt seine Verbindungen innerhalb der CDU. Neben Dr. Matthias Rößler als geborenem Mitglied gehört Bianca Erdmann-Reusch dem Landesvorstand an. Im Kreisvorstand sind wir neben den Vorgenannten weiterhin mit Dr. Sven Eppinger als stellvertretendem Kreisvorsitzenden und mir, Dr. Ulrich Reusch als Vorsitzender der Kreistagsfraktion, vertreten. Wir verfügen also innerhalb der CDU über ein gut geknüpftes Netzwerk, das wir zum Transport von Auffassungen und Ideen nutzen. So wurden z. B. von der Jungen Gruppe unlängst Stellungnahmen zu aktuellen Fragen wie Schule, Energie und Digitalisierung erarbeitet und dem Kreisvorstand zugeleitet.

Erstmals gab es auch einen regen Austausch mit unserem Nachbarverband in der Landeshauptstadt Dresden. Mit der CDU Pieschen hatten wir einen intensiven Gesprächsabend zu Dresden und Radebeul gemeinsam betreffenden Fragen. Die Freunde aus Pieschen nahmen auch am Maibaumfest teil.

Gepflegt wurde auch die Verbindung zur CDU in unserer Partnerstadt St. Ingbert. Mit dem CDU-Vorsitzenden Pascal Rambaud und den Stadträten Dr. Frank Breinig und Thomas Magenreuter sowie mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Uli Meyer bin ich im regelmäßigen Kontakt. Uli Meyer wird uns im Januar 2024 besuchen und eine öffentliche Veranstaltung mit uns durchführen. Die Bürgerfahrt 2023 bot namentlich für Björn May, seine Frau Yvonne und mich wieder Gelegenheit zum Austausch. Angela und Dirk Bachmann, dieser auch als Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitee, enagieren sich laufend für die Partnerschaft mit St. Ingbert, und bei den offiziellen Treffen 2023 waren wir zudem durch Dr. Katja Schröter und Wolfgang Jacobi vertreten.

Wirksamkeit nach außen

Als Radebeuler Union müssen wir vor allem auch nach außen wirken und als politische Kraft in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Einen wichtigen Teil dieser Aufgabe nehmen kraft Amtes unsere Vertreter im Landtag, Dr. Matthias Rößler, sowie im Stadtrat und im Kreistag wahr. Wir wollen und müssen aber auch als politische Partei, die gemäß Grundgesetz an der politischen Willensbildung mitwirkt, wahrgenommen werden und Angebote machen. Dafür entwickeln und verfügen wir über verschiedene bewährte Formate und probieren auch Neues, wie z. B. den Stammtisch zum Jahresauftakt, aus. Damit erzielen wir nicht nur eine Präsenz in der Öffentlichkeit, sondern erreichen auch direkt Bürgerinnen und Bürger, die sich für Politik und für die Union interessieren.

Stehende Termine

Unsere Klassiker erfreuen sich wachsenden Zuspruchs. Das Maibaumfest 2023 vor dem Goldenen Anker in Altkötzschenbroda, diesmal mit Christian Hartmann, dem Vorsitzenden der Landtagsfraktion, als Ehrengast, verzeichnete eine rekordverdächtige Teilnahme von an die 300 Besuchern. Unser Dank gilt den bereits erwähnten Verantwortlichen, Björn May, Jana Zauper und Ralf Buchert. Bei den regelmäßigen Kontrollen der Standsicherheit des Maibaums war unser Neumitglied Tilo Scheinpflug fast täglich zur Stelle. Vielen Dank! Das Muttertagscanvassing, initiiert von der Frauen Union, fand ebenfalls regen Zuspruch. Bianca Erdmann-Reusch, Krisitin Hertel und Johannes Schulze verteilten 200 Rosen und führten viele persönliche Gespräche mit Damen allen Alters vor dem Kulturbahnhof in Radebeul-Ost. Das Sommerfest, 2022 und 2023 veranstaltet im Garten der Familie Reusch, brach seine bisherigen Rekorde: 2022 mit 45 und 2023 mit 65 Teilnehmern, dazu erstmals zehn Kinder. Ein besonderer Dank geht an Sebastian Schreiber und Silvio Kockentiedt für ihre tatkräftige Hilfe bei der Organisation und Durchführung sowie an Neumitglied Gert Hofmann, der 2023 mit einem hervorragenden Catering gewissermaßen seinen Einstand gab. Die Betreuung Radebeuler Spielplätze, initiiert und maßgeblich betreut von Silvio Kockentiedt, bringt uns großen Zuspruch nicht nur bei Familien mit Kindern, sondern überhaupt in der Bürgerschaft. Mittlerweile haben wir die Aufgabe auf mehrere Schultern verteilt: Dank an Silvio, Kristin Hertel und Sebastian Rascher! Die alljährliche Weihnachtsfeier wurde 2022 und wird 2023 ebenfalls von Silvio organisiert.

Neu im Programm der stehenden Termine ist der Stammtisch, offen auch für die Freunde und Förderer unserer Radebeuler Union, zum Jahresauftakt. Hier wurden Vorschläge für unsere Arbeit abgefragt und abgeben. Mit über 30 Teilnehmern trafen wir uns gesellig und bestens versorgt in der Hesse-Bar, die dank Silvios Vermittlung eigens für uns geöffnet hatte. 2024 werden wir dieses Format zum Wahlkampfauftakt nutzen, um unsere Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag vorzustellen.

Veranstaltungen, Vor-Ort-Besuche

Den Reigen der Veranstaltungen eröffnete am 13. September 2022 die Diskussion zum neuen CDU-Grundsatzprogramm mit deren Mitglied Dr. Thomas Arnold unter der Moderation von Dr. Matthias Rößler mit dem Thema: Was bedeutet „christlich“ in der Politik für uns heute? Der anregende Abend bot eine wichtige Standortbestimmung und Orientierungshilfe für uns als CDU.

Die weiteren Veranstaltungen haben wir in regelmäßiger Folge als Vor-Ort-Besuche bei Firmen und Einrichtungen in unserer Stadt gestaltet. Dabei führten wir unter Teilnahme unserer Stadträte intensive Gespräche mit den Verantwortlichen vor Ort. Wir besuchten den Gewerbehof der Unternehmerfamilie Meyer-Ohligs in Radebeul-West, die Stadtwerke Elbtal zur aktuellen Energieversorgung, die Landesbühnen Sachsen mit Führung hinter die Kulissen und Besuch der Inszenierung „Unterleuten“, die Freiwillige Feuerwehr Radebeul-Kötzschenbroda, das Karl-May-Museum, das Bilz-Museum, nachdem Mitglieder von Vorstand und Fraktion persönlich für die Neugestaltung gespendet hatten, und schließlich die Kinderarche Sachsen. An dieser Stelle danken wir allen unseren Gastgebern vor allem für anregende Gespräche und Impulse für unsere Arbeit.

Vorpolitischer Raum

Wir als CDU sind im vorpolitischen Raum präsent, das heißt, wir sind neben unserer Arbeit in der CDU und in kommunalen Vertretungen in der Zivilgesellschaft aktiv und sind auch dort Ansprechpartner für die Belange der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Wir engagieren uns z. B. in Schulpflegschaften, Sportvereinen oder Weinbaugemeinschaften. Mitglieder von Vorstand und Fraktion tragen Verantwortung als Vorsitzende oder Vorstandsmitglieder im Deutschen Kinderschutzbund, bei der Johanniter-Unfallhilfe, in der Volkshochschule des Landkreises Meißen, in der Volkssolidarität, im Verein für Denkmalpflege und Neues Bauen Radebeul sowie in der Stiftung Hoflößnitz, um nur einige Beispiele zu nennen. Dieses Engagement gilt es fortzuführen und auszubauen.

CDU Radebeul im Stadtrat und im Kreistag

Die CDU-Fraktion ist die stärkste politische Kraft im Stadtrat. Sie bildet mit Freien Wählern und FDP eine ebenso praktische wie pragmatische Koalition der Vernunft, die von gegenseitigem Respekt getragen ist. Beispielhaft sei an dieser Stelle der gemeinsam herbeigeführte Grundsatzbeschluss genannt, die neue Grundsteuer in Radebeul aufkommensneutral auszugestalten. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger nicht weiter belasten und halten am Kurs der Haushaltskonsolidierung fest.

Wir unterstützen gemeinsam die erfolgreiche Arbeit von Oberbürgermeister Bert Wendsche. Und wir wollen die Attraktiivität Radebeuls weiter steigern, indem wir konsequent auf die Stärken unserer Stadt setzen. Solide Finanzen sind die Grundvoraussetzung für Investitionen in die Zukunftsthemen Bildung, Infrastruktur, Stadtentwicklung und Kultur. Die Gesellschaften der Stadt haben die Coronazeit und bislang auch die Energiekrise gut überstanden. Mit dem Grundsatzbeschluss zur kommunalen Wohnungspolitik haben wir sichergestellt, dass städtischer Wohnraum in Radebeul gerade für junge Familien bezahlbar bleibt. Wir haben unlängst – wie so oft - gegen die Stimmen der anderen die Zukunft des Karl-May-Museums gesichert.

Die Arbeit der Stadtratsfraktion kann sich sehenlassen, wie unsere als Broschüre veröffentlichte und von den Vorstandsmitgliedern in jeden Haushalt verteilte Halbzeitbilanz bezeugt. An erster Stelle auf der Agenda stehen jetzt die Fortführung des Sanierungsgebietes Stadtteilzentrum Radebeul-West mit dem Bau eines neuen Schulzentrums, der Neubau der Schwimmhalle und der flächendeckende Breitbandausbau mit schnellem Internet im ganzen Stadtgebiet. Schließlich wurde am 23.November 2022 unser Freund Silvio Kockentiedt einmütig in das Amt des Zweiten Bürgermeisters gewählt.

Im Kreistag Meißen sind wir als Radebeuler Union stark vertreten. Gemeinsam mit Bert Wendsche führe ich, Dr. Ulrich Reusch, die CDU-Kreistagsfraktion. Wir beide gehören dem Aufsichtsrat der Elblandkliniken an, ich darüber hinaus dem Verwaltungsrat der Sparkasse. Bianca Erdmann Reusch leitet seit 1999 den Aufsichtsrat der kreiseigenen Meisop gGmbH, die wichtigste soziale Einrichtung des Landkreises für ältere Leute und solche mit zum Teil schweren Beeinträchtigungen. Ralf Buchert vertritt uns u. a. im Regionalen Planungsverband Oberes Elbtal.

Die Mehrheitsfindung im Kreistag ist nicht immer einfach, gleichwohl wurden nur selten Beschlüsse gegen uns und Landrat Ralf Hänsel (CDU) gefasst, mit dem wir eng und freundschaftlich zusammenarbeiten. Die Wahl der Beigeordneten verlief reibungslos, insbesondere haben wir uns über die einmütige Wiederwahl der allseits geschätzten Sozial- und Finanzdezernentin Janet Putz (CDU) gefreut.

Der Landkreis ist in Radebeul sehr präsent, nicht nur mit dem Berufschulzentrum. Die Musikschule wird in der derzeit sanierten Alten Post in Radebeul-Kötzschenbroda ein neues Domizil finden, ein hervorragendes Beispiel für unser Motto von 2019: Stadt und Kreis – Hand in Hand. Sie wird einen Anker für das Sanierungsgebiet bilden und gleichzeitig die Bedingungen für die vielen Musikschüler aus Radebeul und Umgebung nachhaltig verbessern. Eine wirkliche Win-Win-Situation.

Die Förderschule G des Landkreises, die Anne Frank-Schule, bleibt nach intensiver Abstimmung mit den Kollegen von Coswig und Weinböhla am Standort Radebeul und erhält, wie gerade im Kreistag beschlossen, einen beispielgebenden Neubau. Das sind wir den Schülerinnen und Schülern, die besonderen Förderbedarf haben, und ihren Familien schuldig.

Die Elblandkliniken haben kräftig am Standort Radebeul investiert und dieses Haus mit seinen besonderen Abteilungen weiter profiliert. Das Krankenhaus Radebeul ist heute attraktiver und wirtschaftlicher denn je aufgestellt. Das ist überlebenswichtig in diesen schweren Zeiten für die gesamte Krankenhauslandschaft in Sachsen und Deutschland. Schließlich haben wir in der jüngsten Kreistagssitzung ein Positionspapier zur Energiewende im Landkreis beschlossen: Wir wollen sicherstellen, dass unsere Industrie – von Feralpi in Riesa über Wacker-Chemie in Nünchritz bis KBA Planeta in Radebeul - auch unter neuen energiepolitischen Rahmenbedingungen wettbewerbsfähig bleibt.

Ausblick

Das Wahljahr 2024 wirft seine Schatten voraus. Am vergangenen Donnerstag haben wir in gemeinsamer Mitgliederversammlung mit Coswig und Moritzburg Dr. Sven Eppinger als unseren Direktkandidaten für die Landtagswahl am 1. September 2024 im Wahlkreis Meißen 4 – Radebeul nominiert. Wir werden als Stadtverband alles daran setzen, den Wahlkreis erfolgreich zu verteidigen, und Sven mit allen Kräften unterstützen. Das wird nicht einfach werden. An dieser Stelle muss ein großes Wort des Dankes an Dr. Matthias Rößler gesagt werden. Er hat den Wahlkreis von Anfang an im Landtag vertreten und über 33 Jahre lang engagiert und erfolgreich betreut. Er hat bleibende Maßstäbe als Wahlkreisabgeordneter gesetzt. Und vor allem hat er viel für Radebeul und seine Bürgerinnen und Bürger erreicht. Kaum ein größeres Projekt, dessen er sich nicht angenommen hätte, ohne das an die große Glocke zu hängen – mit Rat und Tat, mit seinen Verbindungen, mit seiner verbindlichen, vermittelnden Art. Radebeul verdankt ihm so sehr viel!

Die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 zu Stadtrat und Kreistag, in Verbindung mit der Europawahl, werden uns ebenso fordern. In der anschließenden Mitgliederversammlung werden wir eine Mannschaft nominieren, die gleichermaßen für Kompetenz und Kontinuität in der Kommunalpolitik steht. Erfreulicherweise konnten auch Mitglieder neu für eine Kandidatur gewonnen werden.

Die Arbeit des CDU-Stadtverbandes im Jahr 2024 wird ganz im Zeichen der Wahlen, des Wahlkampfes stehen. Wir werden unsere bewährten Aktivitäten und Formate fortsetzen. Wir werden mit einem attraktiven Programm in die Wahlen gehen und für unsere Kandidatinnen und Kandidaten werben. Wir werden unseren Einsatz von Zeit und Ressourcen in der Summe gewiß verdoppeln müssen. Wir werden letztlich Erfolg haben, denn wir sind als Partei in Radebeul organsatorisch gut gerüstet und vor allem inhaltlich kampagnenfähig. Und das werden wir voll einsetzen. Lassen Sie uns unsere Stärken als Stadtverband voll entfalten!

Das gilt auch innerhalb der Union. Bei der bevorstehenden Kreismitgliederversammlung wählen wir die Delegierten für die Landesvertreterversammlung und im nächsten Jahr einen neuen Kreisvorstand. Spätestens im Herbst 2024 wird auch über die Direktkandidatur für die Bundestagswahl entschieden. Wir, als Stadt, als Landkreis müssen die Schlappe von 2021 ausbügeln, Episode werden lassen, wir müssen in Berlin wieder wirksam als CDU vertreten sein. Und das geht nur, wenn wir als Radebeuler Union unserem Gewicht auch Geltung verschaffen, durch Präsenz, Geschlossenheit und eine überzeugende Arbeit. Unterstützen Sie bitte den Vorstand nach Kräften dabei! Mit vollerKraft für Radebeul!

Dr. Ulrich Reusch

Vorsitzender

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„Wir sind beeindruckt und begeistert von der großartigen Arbeit für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt!“

Mitglieder des CDU-Stadtverbandes und der CDU-Stadtratsfraktion besuchten am 13. September 2023 den größten sächsischen Träger der Kinder- und Jugendhilfe, die Kinderarche Sachsen e.V. in der Wach’schen Villa in Radebeul. „Wir sind beeindruckt, ja begeistert von der großartigen Arbeit für Kinder und Jugendliche, die die Kinderarche Sachsen in unserer Stadt, aber auch weit darüber hinaus im ganzen Land leistet“, resümierte CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch die Eindrücke des Besuchs.

Der Vorstandsvorsitzende der Kinderarche Sachsen e.V., Matthias Lang, schilderte zu Anfang die wechselvolle Historie des Hauses der jüdischen Familie Wach, die 1934 durch die Nationalsozialisten enteignet wurde. Nach Ende des Krieges war die Villa Sitz der russischen Kommandantur und wurde ab 1975 als Kinderheim genutzt. Nach der Wende an die Stadt Radebeul übertragen und von der Kinderarche als Mieter bezogen, erfolgte eine umfassende Sanierung und 2001 eine letzte große Baumaßnahme. Herr Lang lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt. „Die guten Wohn- und Arbeitsbedingungen sind ein Glücksfall für die Kinder und Jugendlichen, und dafür gebührt der Stadt unser Dank“, so Matthias Lang. Die Kinderarche e.V. ist heute der wichtigste Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Radebeul und im Landkreis Meißen.

Einrichtungsleiter Samuel Schüßler führte anschließend durch die Wach’sche Villa und stellte das Zusammenleben der Kinder und Jugendlichen mit den Betreuern vor. In der Wach’schen Villa leben vor allem Mädchen und junge Mütter. Die großzügige Wohnsituation, die jeder Bewohnerin ihr eigenes Zimmer und damit eine Privatsphäre ermöglicht, wird durch einen strukturierten Tagesablauf und ein weitgehend selbstorganisiertes Gemeinschaftsleben u. a. mit gemeinsamem Einkauf und Kochen ergänzt, was ganz wesentlich für den Erfolg der Arbeit ist.

Beim gemeinsamen Imbiss mit Wein aus dem von den Kindern und Jugendlichen selbst betreuten Weinberg – ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal der Einrichtung -gab es einen abschließenden Austausch über die Kinderarche als Landesverband, aber auch über die aktuellen Herausforderungen, wie den Fachkräftemangel, wovon auch die Kinderarche betroffen ist.

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"Eduard Bilz ist und bleibt ein besonderer Botschafter für unsere Stadt“

Die CDU Radebeul besuchte gestern das neugestaltete Bilz-Museum am Bilz-Bad. „Wir sind beeindruckt, was in den zwei Räumen an historisch wertvollen Kostbarkeiten und informativen Einblicken gewährt wird“, stellt CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch fest. Die Radebeuler Union, Vorständler und Stadträte, hatten durch Spenden zur Neugestaltung beigetragen und freut sich an dem kleinen, aber feinen Museum, das in einem ehemaligen Gebäude des historischen Bilz-Bades untergebracht ist. Dort wird auch die freundschaftliche Beziehung zwischen Eduard Bilz und dem anderen berühmten Zeitgenossen Karl May veranschaulicht.

Nach einem instruktiven und anregenden Vortrag von Dr. med. Heidelore Geistlinger, Ehrenvorsitzende des Bilz-Bundes, zum Werk und Wirken des berühmten Naturheilkundlers wurde das Museum besichtigt und ein bemerkenswerter Stummfilm aus den 20er Jahren angeschaut. Ein ausführlicher Rundgang durch das Gelände des Bilz-Bades schloss sich an. In einer exklusive Führung durch Ulf Reinhard wurde das Wellenband mit der weltweit einmaligen Undosa-Wellenmaschine vorgestellt, die Eduard Bilz noch für das Bad aus der Internationalen Hygieneausstellung Dresden 1911 erworben und bereits 1912 in Betrieb genommen hatte. Schon damals schrieb das Bad keine schwarzen Zahlen und machte den Sozialreformer Bilz sozusagen zu einem großzügigen Sponsor auch weniger vermögender Kreise. Bilz-Sanatorium mit seinen innovativen Naturheilmethoden und Bilz-Bad genossen seinerzeit deutschlandweite, ja internationale Ausstrahlung und Anerkennung.

Auf dem weitläufigen Gelände des Bilz-Bades wurden die Besucher von Ulf Reinhard auf interessante Relikte und technische Zeugnisse aus der Anfangszeit von Bad und Wellenmaschine aufmerksam gemacht, darunter das vollständig erhaltene Kassenhäuschen vom Eingang Buchholzweg. Die Stadträte und Ärzte Bianca Erdmann-Reusch und Dr. med. Sven Eppinger wollen sich für deren Konservierung starkmachen.

„Alles in allem“, so resümiert CDU-Vorsitzender und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch den Besuch, „ist Eduard Bilz als Sozialreformer wie Naturheilkundler bis heute ein besonderer Botschafter für unsere traditonsreiche Stadt“.

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Rekord aus den letzten Jahr erneut gebrochen!

"[...] Allem Anschein nach werden wir dieses Jahr wohl wieder ein wundervolles und gefülltes Sommerfest haben!", so Vorstands- und Fraktionsvorsitzender Dr. Ulrich Reusch.
Mit rund 70 Gästen wurde der Rekord aus dem letzten Jahr mit großem Abstand gebrochen und somit gehen wir als Stadtverband und Vertretung der Radebeuler Bürger mit Zuversicht auf das kommende Wahljahr für Radebeul zu.
In naher Zukunft wird der Stadtverband auch seine Kandidaten für die Kommunal- und Landtagswahl aufstellen. Nach der überraschenden Erklärung von Dr. Matthias Rößler, nicht mehr für den Wahlkreis zu kandidieren, ist es umso wichtiger geschlossen und zuversichtlich in das kommende Wahljahr einzusteigen.

Wie die Politik der CDU in Radebeul und Sachsen aussehen kann und soll, war Bestandteil vieler Diskussionen auf dem Sommerfest. Neben den Fraktionsmitgliedern der CDU, waren auch Fraktionsmitglieder der Freien Wähler Radebeul mit ihrer Fraktionsvorsitzenden Eva Schindler und der FDP Radebeul mit ihrem Vorsitzenden Alexander Wolf zu geben. Auch durften wir den ersten Bürgermeister Dr. Jörg Müller und den zweiten Bürgermeister Silvio Kockentiedt der Stadt Radebeul begrüßen.
Aus der kommunalen Kreisebene waren desweiteren die CDU Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald und der Meißner Landrat Ralf Hänsel vor Ort.

In der Rede des Landrats erfuhren die Gäste die aktuellsten Neuigkeiten und Herausforderungen des Landkreises. Angefangen bei den neuesten Abschlüssen des Elblandklinikums, wo alle Fachkräfte, welche die Ausbildung begonnen haben, diese auch abgeschlossen haben und wo alle direkt in das Elblandklinikum übernommen werden. Davon ging es dann zur aktuellen Lage der Finanzsituation des Landkreises, wo sich der Landkreis im engen Austausch mit der Landesregierung befindet. Anschließend ging der Landrat noch auf die ÖPNV-Situation im Bezug auf wegfallende Buslinien ein und zum Schluss führte er noch zum desaströsen Zustand der Radebeuler Psychiatrie aus.

Ein großes Dankeschön wurde von Stadträtin Bianca Erdmann-Reusch an Kristin Hertel und Silvio Kockentiedt für die engagierte und jahrelange Pflege der Spielzeugboxen an Radebeuler Spielplätzen ausgesprochen. In Radebeul werden seit 6 Jahren vom CDU Stadtverband Spielzugboxen an Radebeuler Spielplätzen aufgestellt und gepflegt. Eine Auszeichnung für dieses Engagement ist das Mindeste was wir als Vorstand und Verband dafür tun können.
Ein weiteres Dankeschön ging von Silvio Kockentiedt auch an Dr. Ulrich Reusch und Bianca Erdmann-Reusch für die jahrelange Nutzung ihres Gartens für das traditionelle Sommerfest.
Das letzte Dankeschön ging an all die Helfer und Unterstützer die an der Organisation und Durchführung des Sommerfestes beteiligt waren. Besonders hierbei zu erwähnen ist das organisierte Catering von CDU-Neumitglied Hr. Hofmann.

Wir danken allen Gästen für Ihre Teilnahme und freuen uns darauf Sie nächstes Jahr wieder zum Sommerfest begrüßen zu dürfen.

Ihr CDU Stadtverband Radebeul

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FU und CDU verteilten wieder Rosen zum Muttertag

Dieses Jahr aus terminlichen Gründen eine Woche vorfristig verteilten heute Frauen-Union und CDU-Stadtverband wieder Rosen zum Muttertag. „Wir wollten den
Rosengruß zum Muttertag auf jeden Fall durchführen. Die Resonanz war wie jedes Jahr äußerst positiv und die Freude bei den überraschend beschenkten Damen besonders
groß“
, sagt für die Frauen-Union Bianca Erdmann-Reusch, die die CDU auch im Stadtrat und Kreistag vertritt.

Zwei männliche Mitglieder des CDU-Vorstandes unterstützten die Frauen-Union bei der Verteilung und Vorbereitung der Aktion, „mit der wir“, so CDU-Stadt- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch, „ein Zeichen der Dankbarkeit an die Mütter und überhaupt die Frauen zum Muttertag setzen wollen“.

Alljährlich werden zum Muttertag von FU und CDU Rosen verteilt, diesmal 200 leuchtend gelbe Rosen in Radebeul-Ost vor dem Kulturbahnhof und auf der Hauptstraße. Bereits seit den 1990er Jahren besteht diese Tradition. „Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, mit Müttern, Großmüttern und Frauen ins Gespräch zu kommen. Wir als CDU verstehen uns als Partei für die Familie. Und was wäre die Familie ohne ihre Mütter?“, sagt Bianca Erdmann-Reusch.

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Rekord bei Radebeuler CDU-Tradition!

„So viel Zuspruch bei einem Maibaumfest hatten wir noch nie!“, sagt CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch: „Bei Kaiser-Wetter kamen bestimmt an die 300 Zuschauer und Gäste zur Maibaumaufstellung und zum Maibaumfest“.

Zuvor war der von Jana Zauper und Börn May während des Winterschlafes und auch sonst bestens betreute Maibaum mit großer Eskorte auf zwei eigens gefertigten Wagen aus seinem Depot beim Technischen Hilfswerk auf den Dorfanger von Kötzschenbroda transportiert worden. Spätestens da wussten alle Autofahrer, dass sich auf dem Anger Besonderes tut.

Nach einer Corona-bedingten Zwangspause (2020) und zwei Aufstellungen per Kran konnte der Maibaum, passend zum 30jährigen Jubiläum, wieder per Hand aufgestellt werden. Vorher war der noch junge Stamm aus dem Wettin'schen Forst, eine Spende von Daniel Prinz von Sachsen, einfach noch zu schwer. Fleißige Helfer stellte dabei wie in den Vorjahren die Reservistenkameradschaft Radebeul der Bundeswehr. Aber auch die Polit-Prominenz unter den Gästen packte selbst mit an: Landtagspräsident und Wahlkreisabgeordneter Dr. Matthias Rößler, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im
Sächsischen Landtag Christian Hartmann, der eigens aus Dresden gekommen war, sowie Oberbürgermeister Bert Wendsche.

Unter der fachkundigen Leitung von Stadt- und Kreisrat Ralf Buchert begann um 15 Uhr die Aufrüstung des Maibaums mit den prächtigen Zunftzeichen und Gewerbeschildern.
Derweil fand der inklusive Kinderzirkus SANRO des Deutschen Kindeschutzbundes ein begeistertes Publikum. Zur Stärkung gab es ein tolles Kuchenbuffet der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums Luisenstift, die mit den eingenommenen Spenden ihren Abi-Ball 2024 mitfinanzieren können.

Die gute Stimmung hielt auch dann noch an, als sich herausstellte, dass es beim Setzen des Maibaums ein technisches Problem zu beheben und dadurch eine rund zweistündige Verzögerung zu verkraften galt: Der relativ neue Baum war vom Stammumfang zu groß für den Führungsring, was bislang wegen der mechanischen Aufstellung nicht aufgefallen war.

„Das Setzen des Maibaums ist eben eine Live-Veranstaltung“, musste Moderator Dr. Ulrich Reusch dem wartenden Publikum erklären.
Derweil sorgte DJ Paul Koch für fetzige Musik und schenke der „Goldene Anker“ reichlich Bier und Wein zur knackigen Bratwurst aus. Die Stadt- und Kreisräte der Radebeuler Union standen für zahlreiche Gespräche zur Verfügung.

Die Tradition des Maibaums der Radebeuler CDU geht auf die Partnerstadt St. Ingbert im Saarland zurück. Von dort, ehemals zu Bayern gehörig, stammt der Brauch, der in Radebeul seit 1992 gepflegt wird. „Unser Maibaum in erster Linie ein Zeichen der Verbundenheit mit und der Dankbarkeit für St. Ingbert“, sagte Dr. Ulrich Reusch:
„Gleichzeitig ehrt der Maibaum das fleißige Wirken unser Bürgerschaft in allen Bereichen der Wirtschaft. Als Alternative zum in der DDR begangenen Kampftag der Arbeiterklasse“
.

Aus St. Ingbert stammten auch die ersten Entwürfe für die prächtigen Zunftzeichen und Schilder, die den Maibaum zieren. Im nächsten Jahren werden auch die Wappen der Radebeuler Partnerstädte angebracht: neben St. Ingbert das ukrainische Obuchiv und das nordamerikanische Sierra Vista im Staate Arizona.

„Wir stehen hinter dem Museumsneubau!“

Die Radebeuler Union besuchte heute das Karl-May-Museum und durfte dabei auch einen Blick hinter die Kulissen werden, und zwar in den legendären Party-Keller von Museumsgründer Patty Frank, in sein Tiroler Zimmer und in die Arbeitsbibliothek. Im Vordergrund standen aber die Villa Bärenfett mit der bedeutenden Sammlung indianischer Kultur und die Villa Shatterhand, Karl Mays Domizil mit seinen privaten Räumen.CDU-Stadt- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch konnte neben den Kollegen aus der CDU-Fraktion, Bianca Erdmann-Reusch, Dr. Katja Schröter und Peter Müller, auch

Gäste von den Freien Wählern zu der instruktiven Führung begrüßen, und zwar die Fraktionsvorsitzende Eva Schindler und Stadträtin Dr. Ilka Petzold: „Wir ziehen, was Karl May betrifft, schon immer gemeinsam an einem Strang“. „Das Karl-May-Museum ist eine bedeutende Kultureinrichtung in unserer Stadt und genießt eine einzigartige Ausstrahlung auch über nationale Grenzen hinweg“, erklärte
Dr. Ulrich Reusch. Zurecht gelte der weltweit wohl bekannteste Sohn unserer Stadt Karl May als engagierter Humanist und Förderer der Völkerverständigung. „Seine Botschaften sind auch und gerade heute aktuell“, resümiert Reusch.

Dr. Volkmar Kunze
, Vorstandsvorsitzender der Karl-May-Stiftung und zugleich Geschäftsführer des Karl-May-Museums, und Robin Leipold M. A., Wissenschaftlicher Direktor, führten durch das Museum, eröffneten manchen Blick hinter die Kulissen und in die aktuelle Sonderausstellung "Karl Mays Orient" und stellten das Zukunftsprojekt "Karl-May-Museum 3.0" mit dem anstehenden Neubau an der Meißner Straße/Schildenstraße anschaulich vor. „Der geplante Neubau des Museums ist für die Stadtentwicklung von größter Bedeutung. Wir als CDU stehen voll und ganz hinter dem ehrgeizigen Vorhaben“, erklärt Dr. Ulrich Reusch für die Radebeuler CDU.

Stiftungsvorstand Dr. Volkmar Kunze begrüßte bei dieser Gelegenheit den auf Antrag der CDU nahezu einstimmig im Stadtrat gefassten Beschluss, künftig eine städtische Mitwirkung in der Museumsgesellschaft anzustreben, ausdrücklich und stellte eine auch institutionell vertiefte Kooperation mit der Stiftung selbst in Aussicht.

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Ein informativer und anregender Besuch in der Feuerwehrwache Radebeul-Kötzschenbroda

Die CDU Radebeul besuchte im Rahmen ihrer regelmäßigen Vor-Ort-Termine gestern der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) in Radebeul am Standort der Feuerwache/des Rettungszentrums in Kötzschenroda. Oberbürgermeister Bert Wendsche und der Wahlkreisabgeordnete der CDU, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, waren mit dabei. Auch zahlreiche Stadträte der CDU-Fraktion nahmen teil.

Stadtwehrleiter Roland Fährmann begrüßte die Gäste der CDU und legte in einem kurzweiligen Vortrag die Entwicklung, die mannigfache Aufgabenstellung, die ehrenamtliche Arbeit und die aktuellen Herausforderungen unserer FFW in Radebeul dar. Eine Führung unter Leitung von Stadtteilwehrleiter Sebastian Wels durch die Feuerwehrwache und den beeindruckenden Fuhrpark sowie eine Turmbesteigung mit einem herrlichen Blick über Radebeuls Westen schlossen sich an.

In der FFW Radebeul sind fast 200 Kameradinnen und Kameraden organisiert, davon 120 aktive, darunter 15 Frauen, und 69 bei der Jugendfeuerwehr. Um Nachwuchs muss sich die FFW dank ihrer attraktiven Jugendarbeit nicht sorgen. Rund 300 Einsätze sind im Jahr zu bewältigen.

Die 2008 eingeweihte moderne Feuerwache Kötzschenbroda ging auf eingehende Strukturüberlegungen nach dem Hochwasser von 2002 zurück. Seitdem steht das Netz der FFW in unserer Stadt bedarfsgerecht. Größtes Neubauvorhaben ist die Wache in Radebeul-Ost, für die im Dezember 2022 der erste Spatenstich erfolgte.

CDU-Partei- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch zeigte sich beeindruckt von der ehrenamtlichen Arbeit der Radebeuler Feuerwehren: „Wir sind hier alle in guten Händen, und wir werden die Freiwillige Feuerwehr in Radebeul an allen ihren Standorten nach Kräften unterstützen. Dass unsere Feuerwehr so professionell ist, liegtallein am bemerkenswerten Engagement der Ehrenamtlichen. Unsere Fraktion im Stadtrat wird auch weiterhin dafür sorgen, dass die Feuerwehr auf dem neuesten Standfür die Bürger der Stadt arbeiten und ihren ehrenamtlichen Dienst effektiv leisten kann“.

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Spielplatzsaison gestartet!

Die Radebeuler CDU startet in die Spielplatzsaison. In Vorbereitung auf den allgemeinen Frühjahrsputz am 1. April wurden am Wochenende bereits die ersten beiden Spielplätze aus dem Winterschlaf geweckt.

Auf den öffentlichen Spielplätzen am Mohrenhaus und An den Brunnen las das Team um die Familie von CDU-Vize Silvio Kockentiedt einen halben Sack Müll, entfernte kaputtes Sandspielzeug und füllte die vorhandenen Boxen mit neuem Spielzeug auf.
Anwesende Kinder haben spontan mit angepackt. „Es macht Freude zu sehen, wie unsere Initiative Sandspielzeugboxen angenommen und gewürdigt wird. Sie versteht sich ja als ein Beitrag zum Miteinander in unserer Stadt“, sagt Silvio Kockentiedt nicht ohne Stolz.

Der CDU-Stadtverband hatte in den vergangenen Jahren insgesamt sechs Spielplätze mit Sandspielzeugboxen ausgerüstet und betreut dieses regelmäßig. Die anderen Standorte, die jetzt noch zur „Revision“ anstehen, sind Paul-Gerhardt-Straße, Steinbachstraße, Hoflößnitz und Alt-Wahnsdorf. Das Foto zeigt drei Kinder auf der Box in Aktion.

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Ein Blick hinter die Kulissen und auf die Bühne

Buchstäblich einen Blick hinter die Kulissen des Theaters und dann auf die Bretter, die für viele die Welt bedeuten, konnte die Radebeuler CDU am gestrigen Freitag werfen. Ein Dutzend Mitglieder, darunter Landtagspräsident und Wahlkreisabgeordneter Dr. Matthias Rößler, erlebten eine besondere Führung mit dem Intendanten Manuel Schöbel und dem Ausstattungsleiter Ralph Zeger und lernten dabei, wie und wo Theater gemacht wird.

„Uns hat besonders beeindruckt, mit welcher Expertise und mit welch großem Engagement, verbunden mit Liebe zum Detail, alle Aufführungen der Landesbühnen Sachsen am Sitz in Radebeul vorbereitet und gestaltet werden“, sagt CDU-Partei- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch. Die vor einigen Jahren neu errichteten Werkstätten böten dazu die besten Voraussetzungen.

Die Landesbühnen Sachsen sind ein Vier-Sparten-Haus, das für ganz Sachsen tätig ist, aber hier in Radebeul hat es natürlich auch die Bedeutung und Funktion eines Stadttheaters. „Es war richtig und folgerichtig, dass auch die Stadt Radebeul sich an der Finanzierung beteiligt“, resümiert Dr. Ulrich Reusch, der seinerzeit als Fraktionschef im Stadtrat für den nachhaltigen Sitzanteil der Stadt eingetreten war.
„Unter der aktuellen Intendanz von Manuel Schöbel nehmen die Landesbühnen ihren Hauptsitz Radebeul im wahrsten Sinne des Wortes „wahr“ und gewissermaßen in ihr Repertoire auf. Sie sind ein integraler Bestandteil des Radebeuler Kulturlebens, auf den wir besonders stolz sind“.

Nach dem Blick hinter die Kulissen und dem Gespräch mit dem Intendanten besuchte die Radebeuler CDU eine Aufführung des von Manuel Schöbel inszenierten Stücks „Unterleuten“ nach dem Roman von Juli Zeh. „Ein ebenso bewegendes wie anregendes Beispiel erlebter Zeitgeschichte. Die Handlung schlägt in den Bann, sie unterhält und amüsiert bisweilen auch. Am Schluss und gerade mit dem Schluss aber stellt sich Nachdenklichkeit ein – gutes, gelungenes Theater eben“, fasst CDU-Chef Dr. Ulrich Reusch seine Eindrücke zusammen. Und: „Wir kommen auf jeden Fall bald wieder!“

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Die Junge Gruppe der CDU hat Großes vor

Eine wachsende Bandbreite von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft will auf allen Ebenen die nationale Energiewende vorantreiben – als Teil einer „nachhaltigen“ Wertschöpfungskette. In Radebeul machten sich nun die jungen Leute der kommunalpolitischen Arbeitsgruppe „CDUpgrade“ Gedanken, wie dieser Prozess auch in unserer Stadt vorangetrieben werden kann.

Die junge Gruppe bereitete im letzten Jahr ein Pilotprojekt vor, das Startschuss für eine Reihe an Folgeprojekten im Energiebereich werden könnte. Bei dem Projekt geht es um die Ausstattung von Supermarktparkplätzen mit Solaranlagen in Form einer Parkplatzüberdachung. Dazu trat die Arbeitsgruppe mit Vertretern der Radebeuler Supermärkte Rewe, Lidl, Kaufland und Aldi in Kontakt und besprach aktuelle Ausbauziele und mögliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung solcher Projekte.

Aus den Gesprächen ging hervor, dass in jedem Supermarkt grundsätzlich ein unverbindliches Bestreben zum Ausbau besteht, das jedoch bei den Umsetzungsmöglichkeiten aus verschiedenen Gründen, wie z.B. eingeschränkte Wirtschaftlichkeit/Rentabilität, oftmals an Grenzen stößt.

Fachlich bereitete sich die Arbeitsgruppe mit verschiedenen Expertengesprächen vor. So besuchte sie die Stadtwerke Elbtal für Informationen zur lokalen Netzinfrastruktur, SMP Solar Leipzig für Beratungen zur technischen Umsetzung und auch das Mercedes-Benz Autohaus Hahn & Schmidt für eine Vor-Ort-Expertise.

Als nächste Zielsetzung steht die Überprüfung einer städtischen Unterstützung an. Wie diese aussehen könnte, berät die Gruppe aktuell noch. Dazu erklärt Maximilian Speidel, Sprecher der Arbeitsgruppe und BWL-Student sowie Werksstudent bei einem Energiekonzern: „Es ist uns wichtig, nicht als „Verkäufer“ von irgendwas oder für irgendwen, sondern als Engagierte verstanden zu werden, die die Energiewende vor Ort gestalten, hiesige Unternehmen unterstützen und Radebeul als einen Wirtschaftsstandort der Zukunft sichern wollen.“

Unterstützer können sich gerne bei der Arbeitsgruppe melden:
max.speidel@gmx.de

Das Kunstherz von Radebeul

Zum Abschluss der Jubiläumsausstellung “40 Jahre Stadtgalerie Radebeul” besuchten Mitglieder des Stadtverbandsvorstandes und der Stadtratsfraktion am Sonntag, dem 5. Februar die Kuratorenführung von Stadtgalerist Alexander Lange und seiner Vorgängerin Karin Baum und zeigten sich beeindruckt von der Ausstellung, die vier Jahrzehnte wichtiger kultureller Arbeit für unsere Stadt und die dort ansässigen Künstler umspannte.

Im anschließenden Gespräch mit Stadtgalerist Alexander Lange nahm Stadträtin Bianca Erdmann-Reusch zahlreiche Wünsche und Anregungen für die Radebeuler Kunstszene entgegen, so vor allem zum altbekannten Thema Ergänzungsbau Stadtgalerie und zur künftigen Unterbringung der umfangreichen städtischen Kunstsammlung sowie zu Arbeitsmöglichkeiten für junge bildende Künstlerinnen und Künstler in unserer Stadt.

Als CDU bleiben wir mit der Stadtgalerie im konstruktiven Gespräch.

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Was Radebeuler Bürger bewegt

Was bewegt unsere Radebeuler Gemeinschaft?

Bei unserem Neujahrs-Stammtisch in der Hesse Bar an der Moritzburger Straße, tauschten sich Mitglieder und Freunde der Radebeuler Union über aktuell bewegende Themen aus. Stadtverbandsvorsitzender Dr. Ulrich Reusch betonte, dass es an diesem Abend alleine um den Austausch untereinander geht. Ein Jeder konnte Ansprech- und Gesprächspartner für alles sein.

Dieses Angebot wurde auch von unseren Gästen wahrgenommen. So beteiligten sich beispielsweise unser Radebeuler Oberbürgermeister Bert Wendsche, die CDU Kreisvorsitzende Bianca Wunderwald, die Herren Meyer Senior und Junior des Gewerbehof Radebeul oder auch auch die Sächsische Weinprinzessin Sabrina Papperitz.

Der Wunsch nach Austausch, besonders in dieser von Krisen bewegten Zeit, ist größer denn je. Deswegen ist es für uns als Radebeuler Union ein erklärtes Ziel, eine ehrliche und bürgernahe Politik zu führen.
Wir waren bewegt von der großen Akzeptanz und Offfenheit, welche uns entgegenbracht wurde und besonders aus diesem Grund, möchten wir unser Stammtisch-Format auch in Zukunft wiederholen.

Wir bleiben an unseren Bürgern dran!

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Mehr als nur Schnittpunkte in der Kommunalpolitik?

Bei den Gesprächen erörterten wir diese Frage. Klar ist: ÖPNV, sei es durch die Straßenbahnlinie 4, der S-Bahn-Linie S1, dem RE50 mit Halt in Radebeul-Ost oder auch die Bus-Verbindungen nach Dresden über die Dresdner oder Kötzschenbrodaer Straße, ist für uns ein zentraler Markenkern, auf welchem wir eine Nachbarschaftsbeziehung aufbauen können.
Bis jetzt übernahm Radebeul einen bedeutenden Teil der Finanzierung der Straßenbahnlinie 4. Wie kann eine Finanzierung in Zukunft aussehen und kann die CDU Pieschen dazu einen Beitrag leisten?

Im gemeinsamen Austausch stellten wir auch eine große Attraktivität alternativer Mobilitätsangebote wie E-Roller und Leih-Fahrräder verschiedener Anbieter. Jedoch ist die Problematik, dass bspw. E-Roller an den verschiedensten Orten einfach zurückgelassen werden, nachwievor präsent. Hierzu konnte uns die CDU Pieschen viele Eindrücke vermitteln, da Dresden mit dieser Problematik schon länger zu kämpfen hat.

Zur Thematik Mobilität schauten wir auch auf den lokalen Radverkehr. Der Elberadweg bietet für den lokalen Radverkehr, egal ob Pendler oder Touristen, eine sehr gute Verkehrsroute zwischen Radebeul und Dresden-Kaditz.
Hauptverkehrsstraßen wie die Meißner Straße sind auch nach Einschätzung unserer Nachbarn mit einem erhöhten Unfall-Risiko verbunden. Dies schaffte die Überleitung in eine Vorstellung des neuen Radebeuler Fahrradverkehrskonzept, welches verschiedene Maßnahmen zum Ausbau des lokalen Radverkehrs bietet.
Lokaler Radverklehr muss nicht an Stadtgrenzen stoppen. Mit gemeinsamen Aktionen könnten Maßnahmen zusammen mit der Stadt Dresden bzw. mit dem Stadtteil Pieschen umgesetzt werden.

Besonders eindrucksvoll waren die Gespräche über die gemeinsamen Aktionen mit Radebeuler Unternehmen und Einrichtungen in der Vergangenheit und auch in kommender Zukunft. Die CDU steht hinter den Radebeulern Unternehmen, wie es sich bei den Besuchen beim Gewerbehof oder den Stadtwerken Elbtal bereits zeigte. Auch hier gab es viele Informationen für den Austausch mit der CDU Pieschen.

Weitere Themen waren auch die stationäre Medizin und Gesundheit, Hochwasserschutz und Öffentlichkeitsarbeit. In jeder Thematik gibt zwischen der Radebeuler und Pieschener Union Schnittpunkte um die kommunale Beziehung weiter auszubauen.

Wir sind gespannt, in welche Richtung es geht und freuen uns darauf die CDU Pieschen ebenfalls besuchen zu dürfen!

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Sachsen fest im Blick: Kurs halten, Herausforderungen anpacken, Chancen nutzen

Eine Politik, welche die Menschen in Krisenzeiten verbindet. Dazu tagte die Sächsische Union am vergangenen Samstag (07.01.2023) und verfasste ein Grundsatzpapier darüber, wie unsere Politik in diesen bewegenden Zeiten aussehen soll.

Unser Land, unsere Gesellschaft sieht sich konfrontiert mit den größten Herausforderungen seit der Wiedervereinigung. Welchen Kurs sollte ein Land für seine Menschen fahren, um für diese sorgen zu können? Diese und viele andere Fragen waren Bestandteil der Klausurtagung.
Für die Sächsische Union steht der Kurs: Zentraler Rolle unserer Politik werden Wirtschaft, Umwelt und Energie spielen. An diesen Themen hängen aktuell viele besorgte Menschen im ganzen Freistaat. Diese Menschen dürfen mit ihren Sorgen nicht alleine gelassen werden.

Alexander Dierks sagte zur wirtschaftlichen Positionierung: „Die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre wird der Erhalt der wirtschaftlichen Kraft unseres Landes sein. Dieser nehmen wir uns mit dem Beschluss des Landesvorstandes an. Dabei setzen wir den Fokus insbesondere auf kleine und mittelständige Unternehmen, internationale Fachkräftegewinnung sowie eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen.“

Die CDU Radebeul begrüßt den Kurs der Sächsischen Union und den Beschluss des Landesvorstandes. Die zentralen Themen finden sich zu genügend auch auf der kommunalen Ebene wieder und wir sind deswegen voller Tatendrang, diese Themen als Ortsverband zu unterstützen und voranzubringen. Auch für die Menschen vor Ort.

Gewerbehof

Wir haben das Ohr am Puls der Wirtschaft – gerade jetzt!

Im Juli 2021 besuchte die CDU bereits den großen Gewerbepark des Unternehmens in Radebeul-Ost. In der Folge berichtete die Presse wiederholt über dort ansässige Gewerke und Firmen mit ihren innovativen Produkten und enormen Potentialen.

Die Gewerbeimmobilien des Unternehmers Manfred Meyer bieten jungen Start-Ups ideale Entfaltungsmöglichkeiten. Anlass des Besuchs im Juli 2021 war ein Antrag der CDU im Stadtrat zur Förderung gerade dieser jungen Unternehmer.

"Mit unserem Besuch im Gewerbehof in Radebeul-West wollen wir an unsere Initiativen zur Stärkung der hiesigen Unternehmen anknüpfen und uns ein Bild von den Aktivitäten und Möglichkeiten des Gewerbehofes machen, dabei einzelne Gewerke näher kennenlernen, darunter ein Start-Up-Unternehmen, das durch unsere Initiative dorthin vermittelt werden konnte.
Wir sind gespannt. Wir haben das Ohr am Puls der Wirtschaft, gerade jetzt“, sagt CDU-Partei und -Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch und erinnert dabei daran, dass die CDU im Stadtrat entscheidend dazu beigetragen habe, den gesamten Gewerbestandort im Bereich der Fabrikstraße gegen Widerstände von bestimmter Seite städteplanerisch zu stabilisieren und zu sichern."

Beim Besuch des Gewerbeparks in Radebeul-West von Manfred Meyer Sr. und Jan Thomas Meyer Jr. hatte der Stadtverband und die Fraktion die Chance ein Einblick in die städtische Gewerbelandschaft zu bekommen.

Der Gewerbepark diente bis 1990 als Sozialistische Produktionsstelle für Schuhe und nachdem 1997 der Netto-Markt nebenan gebaut wurde, sicherte die Stadt Radebeul das Grundstück inkl. der ehemaligen
Produktionsgebäude. Anschließend wurde es von der Familie Meyer erworben und als Gewerbehof zugänglich gemacht. Seit 2006 nutzen eingemietete Gewerbe die Gebäude.
Besonders gelobt wird das Vermieter-Mieter-Verhältnis. Sogut wie alles wird unter einander abgesprochen um Fairness und Transparenz zu gewährleisten. Viele der Gewerbe empfinden den Gewerbehof schon als eine Art Gemeinschaft.

Zusammen wurden drei Gewerbe besucht:

lmgg mirandus GmbH:

Ehemals im Wasapark, nun mit Unterstützung der Fraktion und von Frau Stadträtin Bianca Erdmann-Reusch über den Stadtratsantrag "Innovative Start-Up's stärken" im Gewerbehof Radebeul. Jung-Unternehmer Lucas Garte und sein Geschäftspartner arbeiten als Sebstständige im Bereich der IT-Branche und decken unter anderem die Felder Beratung, Schulung, Reparatur, Wartung und Bau von EDV-Systemen und EDV- Erzeugnissen sowie Telekommunikationsinfrastruktur; Handel und Vermietung von EDV-Erzeugnissen und weitere ab. Was auszeichnend für den Standort ist, ist der Start-Up freundliche Flächenpreis.
"Wir sind hier nicht bei 14,-€ kalt pro Quadratmeter, was für uns natürlich mehr als entgegenkommend ist und uns als Selbstständige massiv unterstützt", so Lucas Garte.

Besonders glücklich ist er über die gute Lösung für den Lärmschutz, da sich anschließend zum Gebäude ein Standort von der Hasse Transport GmbH befindet. Besonders schall-isolierte Fenster verhindern die befürchtete Lärmbelastung, was es zu einem lukrativen Arbeitsplatz macht.

Meisterbetrieb Steinmetz Handwerk Nitsche:

Der Meisterbetrieb Steinmetz Nitsche gehört mit zu den ersten Gewerben des Gewerbeparks. Handwerksmeister Kai Nitsche startete im Gewerbehof in einem kleinen Atelier als Bildhauer und besitzt heute mit den größten Flächenanteil und machte seine Meisterausbildung mit anschließendem Betriebsausbau. Über die Jahre ist nicht nur seine Gebäudenutzung, sonder auch sein Angebot und Personal gewachsen.
Eine seiner letzten Groß-Investitionen war eine Steinsäge. Mit ihr erweiterte er seine Produktpalette um Grabsteine wiederverwenden zu können, was heutzutage ein Nischenprodukt ist. Seine Steinfiguren sind mittlerweile auf einem Niveau der Sandsteinfiguren am Dresdner Zwinger und im Durchschnitt beschäftigt er 4 Auszubildende.

Chromplan GmbH Radebeul:

Auch die Chromplan GmbH von Familie Fuchs ist seit 2006 auf dem Gewerbehof angesiedelt und damit von Anfang an dabei. Ihre Spezifikation liegt auf Metall-Maßanfertigungen wie z.B. Großküchenmobiliar für die Gastronomie. Die Chromplan GmbH vertreibt hauptsächlich an Unternehmen mit Sitz in Sachsen, welche wiederum Ihren Vertrieb über ganz Deutschland verteilt haben. Die Gründer stammen ursprünglich von "Edelstahl Landgraf", einem Unternehmen, welches um 2000 pleite gegangen ist. Kurz vor der Insolvenz, wurde die Cromplan GmbH gegründet. Sie beschäftigen heute bis zu 10 Mitarbeiter und bilden seit 2022 Instruktionsmechaniker mit Spezialisierung aus.
Desweiteren haben Sie ihre Räumlichkeiten 2022 auf dem Gewerbehof erweitert und eine weitere Halle dazugemietet.

Zurück zum Gewerbehof:
Auf dem Gewerbehof sind rund 10 Gewerbe angesiedelt und damit ist der Gewerbehof aktuell vollständig ausgelastet. Wichtig für Fraktion und Stadtverband ist, dass der Gewerbehof auch in Zukunft ein Standort für Innovation und Start-Up's bleibt. Somit bleibt Radebeull ein zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort für alle Generationen.



Maibaum Abbau 2

Gemeinsamer Abbau des traditionellen Maibaums 2022

Diese Woche hat der Radebeuler CDU Stadtverband zusammen mit dem THW Radebeul den traditionellen Maibaum wieder abgebaut.

Im Mai baute der Stadtverband den Maibaum gemäß der Tradition in Radebeul Altkötzschenbroda auf. Vielen Dank an das THW Radebeul für die Unterstützung.

Gerade in so schwierigen Zeiten für uns Menschen, sind Symbole und Taten das, was uns Hoffnung gibt.
Wir wünschen jedem in dieser schwierigen Zeit viel Kraft und Hoffnung!

C Diskussion 1

Was bedeutet „christlich“ in der Politik für uns heute? Auf dem Weg zum neuen Grundsatzprogramm der CDU

Der bevorstehende Bundesparteitag der CDU will die Weichen stellen für ein neues Grundsatzprogramm, das 2024 beschlossen werden soll. „Mit diesem neuen Grundsatzprogramm zieht die CDU in die nächsten Bundestagswahlen, also spätestens 2025“, erklärt CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch. Der aktuelle Parteitag wird sich über die Grundwerte christlich-demokratischer Politik austauschen und verständigen, auf deren Grundlage dann Aussagen zu allen wichtigen Politikfeldern getroffen werden.

„Damit werden zugleich die Weichen gestellt, damit die CDU wieder die führende politische Kraft auf Bundesebene wird“, sagt Dr. Ulrich Reusch.
Die öffentliche Vortragsveranstaltung mit Diskussion bietet Einblicke aus erster Hand in diesen spannenden Prozess:

Vortrag:

Dr. Thomas Arnold

Mitglied der Grundsatzkommission
Direktor der Katholischen Akademie Dresden

Moderation:

Dr. Matthias Rößler MdL

Präsident des Sächsischen Landtages

Details:
Dienstag, 13. September 2022, 19:00 Uhr
„Alte Apotheke“, Altkötzschenbroda 48, 01445 Radebeul


"Nichts währt so ewig, wie der Glaube selbst". Ein sehr schönes Zitat.

Darunter fand die Diskussionsveranstaltung des CDU Stadtverband Radebeul zu den christlichen Werten und der CDU Grundwertecharta statt. Grundsätzlich ging es dabei um die folgende Frage: "Was bedeutet „christlich“ in der Politik für uns heute?"
Ist es reine Naivität Politik mit dem christlichen Weltbild verbinden zu wollen oder ein benötigtes Gut um durch Krisen, wie wir sie heute erleben, zu überstehen? Wie es üblich im Bereich der Theologie ist, gibt es darauf keine eindeutige Schwarz-Weiß-Antwort. Einfach gesagt, ist die Komplexität der Verbindung zwischen Politik, Gesellschaft und dem christlichen Weltbild zu vielschichtig um sich eindeutig auf "die Lösung" festzulegen.

Was jedoch für uns alle wichtig ist und was wir alle mittragen und weitergeben müssen, ist das Gefühl der Zuversicht zu Hoffnung. Wir dürfen uns nicht zu sehr im Negativen verlieren und wir müssen die Leute
um uns herum mitnehmen, um gemeinsam durch schwere Zeiten zu kommen. Das ist und war immer ein Zentrum unserer Politik und das wird auch weiterhin so bleiben.

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Sommerfest der CDU Radebeul

Liebe Mitglieder und Freunde der Radebeuler Union,

endlich wieder Sommer, und so freue ich mich, Euch/Sie heute Abend zum traditionellen
Sommerfest des CDU-Stadtverbandes Radebeul begrüßen zu können. Auch letztes und
vorletztes Jahr konnten wir feiern, in den Corona-Lücken, so zu sagen. Und heute feiern
wir ebenfalls in Krisenzeiten. Das wollen wir heute Abend nicht vergessen, aber vielleicht
ein wenig verdrängen. Denn selbst oder gerade in schweren Zeiten sollte man weder Mut
noch Stimmung sinken lassen.

Ich freue mich, unter uns den gerade wiedergewählten Oberbürgermeister und
langjährigen Freund Bert Wendsche begrüßen zu können. Für den CDU-Kreisverband
heiße ich die neugewählte Vorsitzende Bianca Wunderwald herzlich willkommen.

Ein besonderer Gruß gilt auch unseren Mitstreitern im Stadtrat jenseits der Union, aber
diesseits der Demarkationslinie, die den Stadtrat leider auch ganz aktuell wieder sehr
unschön spaltet: Eva Schindler und Dr. Ilka Petzold von den Freien Wählern und
Alexander Wolf
sowie Johannes Domasch von der FDP sind uns heute Abend ebenso
liebe Gäste wie Christian Fischer, früherer Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke,
der uns stets ein guter Partner im Stadtrat war. Wir als CDU sind Volkspartei, wir stehen in
der Mitte der Gesellschaft, und es freut mich, dass wir dort nicht so ganz alleine stehen!

Übrigens habe ich vor wenigen Tagen eine persönliche Karte erhalten, über die ich mich
sehr gefreut habe: von Friedrich Merz, der mir zu 50 Jahren in der CDU gratulierte. Wenn
ich an die Zeiten von 1972 zurückdenke, so muss ich feststellen, dass sie manche
Parallelen zu heute aufweisen: die Union in der Opposition, Europa tief gespalten,
Kriegsgefahr und Energiekrise, Inflation. Und ich dachte, die Geschichte wiederholt sich
nicht, hatte aber trotzdem geglaubt, man werde aus der Geschichte lernen. Immerhin:
Dazu ist es nie zu spät.

Herzlich willkommen heiße ich auch alle Gäste, die nicht Mitglied der CDU sind, vielleicht:
noch nicht? Wir haben von Ihnen viel Unterstützung erfahren, für die wir heute Danke
sagen. Ohne den guten Draht in die Breite der Gesellschaft kann selbst die beste Politik
nichts bewirken. Ein besonderer Gruß – last not least - gilt der Sächsischen
Weinprinzessin Sabrina Papperitz. Schön, dass Sie da sind und uns beehren!

Ich freue mich auch sehr, dass Werner Glowka heute mit dabei ist, von dem ich unlängst
den Staffelstab des Vorsitzenden übernehmen durfte. Ich hoffe ja immer noch, dass ich
diesen in zwei Jahren unserem lieben Werner zurückgeben kann.

Ich danke allen, vor allem Sebastian Schreiber, die heute Abend zum Gelingen
beigetragen haben und noch beitragen werden – und natürlich auch für all die schönen
flüssigen und festen Sachen, die uns allen heute mitgebracht wurden. Nun ist es an uns,
aus diesem Abend etwas zu machen, im persönlichen oder politischen Gespräch, im
zwanglosen Austausch, von Mensch zu Mensch. Als Union wollen wir nicht nur feste
arbeiten, sondern gelegentlich auch Feste/feste feiern. Auf einen schönen,
stimmungsvollen Abend!

20220619 Neumitgliedertreffen 0058

Traditionelles Neumitgliedertreffen der Sächsischen Union in Radebeul und Moritzburg

Am vergangenen Sonntag, den 19.06.2022 fand nach 2 Corona-Jahren wieder das große Neumitgliedertreffen der Sächsischen Union statt. Trotz glühender Sonne und heißen Temperaturen fanden sich 200 Neumitglieder mit Freunden und Familien zusammen um gemeinsam als Sächsische Union den Tag zu verbringen.

Traditionell startete das große Treffen am S-Bahnhof Radebeul-Ost und gemeinsam ging es gegen 10:30Uhr mit dem Sonderzug der Lößnitzgrundbahn nach Moritzburg. Nach einer idyllischen Fahrt durch den Lößnitzgrund und den ersten geschlossenen Bekanntschaften, wurde ein großes Gruppenbild vor der Lößnitzgrundbahn gemacht und anschließend ging es im Spaziergang zum Sächsischen Landgestüt nach Moritzburg.

Im Landgestüt angekommen folgten die Grußworte von unserem Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzenden Michael Kretschmer, Generalsekretär Alexander Dierks, Fraktionsvorsitzden Christian Hartmann und der Landstallmeisterin des Landgestüt, Dr. Kati Schöpke, welche die Präsentation von Zuchthengsten und Kutschen durchführte und Eltern, Kinder, Perdenarren und Fotofreunde mit ihrer Eleganz begeisterte.

Im Anschluss fand der große Austausch unter den Mitgliedern bei kühlen Raumtemperaturen und Speisen und Getränken statt. Der Ministerpräsident bezog Stellung zu den vergangenen Wahlen, dem grausamen Krieg in der Ukraine, der vergangenen Haushaltsdebatte und zur Mitgliedersituation.

Gegen 14Uhr ging es mit der Lößnitzgrundbahn zurück nach Radebeul. Auf der Rückfahrt gab es noch umfangreiche Gespräche zwischen Ministerpräsident Kretschmer und den Mitgliedern und einen abrundenden Abschluss unserer Tradition.

Im Sinne unseres Fraktionsvorsitzenden Christian Hartmann, welcher mit Familie anreiste, führt die Sächsische Union diese Tradition weiter fort. Es ist wichtig nicht nur Politik im Anzug zu machen, sondern sich auch persönlich kennenzulernen und miteinander zu reden und Spaß zu haben.

Unsere Mitgliederbeauftragte im CDU Landesverband und Beisitzerin im neu gewählten Ortsvorstand der CDU Radebeul, Frau Dr. Bianca Erdmann-Reusch findet abschließende Worte:
"Wir freuen uns, daß dieses Treffen mit den Neumitgliedern und ihren Familien, Groß und Klein, Alt und Jung , viel Freude gemacht hat und zeigt, wieviel Kraft und Gemeinsamkeit in der großen CDU- Familie bei uns in Sachsen steckt."

2022 06 17 Cdu Vorstand Radebeul

Radebeul unter neuer CDU Führung!

Die Radebeuler CDU wählte auf ihrer Jahreshauptversammlung unter der Leitung von
Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler am Freitag, dem 17. Juni 2022 ihren Vorstand
und setzte dabei auf Kontinuität und Kompetenz.

Nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit – siehe dazu den Rechenschaftsbericht auf der
Homepage https://www.cdu-radebeul.org/k... - trat Werner
Glowka
aus beruflichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz an, bleibt dem Vorstand
aber als Mitglied erhalten.
Die Radebeuler CDU dankt ihrem scheidenden Vorsitzenden
für seinen unermüdlichen Einsatz. In seiner Amtszeit hat sich die Radebeuler CDU
gegen den allgemeinen Trend als die führende politische Kraft in der Stadt behauptet
und auch im Kreisverband der CDU entscheidende Impulse setzen können.
„Daran, dass wir als Radebeuler Union parteiintern stabil aufgestellt und nach außen so
wirksam sind, hat Werner Glowka maßgeblichen Anteil“
, sagt der neugewählte
Vorsitzende, Dr. Ulrich Reusch, der zugleich seit 1999 die Fraktion der CDU im
Stadtrat führt. Er wurde wie die meisten Mitglieder des Vorstandes einstimmig gewählt.

„Meine Aufgabe in den nächsten zwei Jahren sehe ich darin, die Radebeuler CDU zum
Wahlerfolg bei den Kommunalwahlen und der Landtagswahl 2024 zu führen,
gemeinsam mit dem bewährten Team. Wir werden dabei im engen Dialog mit den
Bürgerinnen und Bürgern bleiben, den Werner Glowka vorbildlich gestaltet und geführt
hat“
, sagt Dr. Ulrich Reusch.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Katja Schröter als stellvertretende
Vorsitzende, Sebastian Rascher von Carlsburg als Schriftführer und Maximilian
Speidel
von der jungen Gruppe der CDU als Pressesprecher. Kristin Hertel und Silvio
Kockentiedt
wurden neu zu stellvertretenden Vorsitzenden und Karsten Strobach
zum Schatzmeister gewählt. Als Mitgliederbeauftragte wurde Anka Singer bestätigt.
Dem Vorstand gehören weiter wie bisher an: Dirk Bachmann, Dr. Sven Eppinger,
Bianca Erdmann-Reusch, Björn May, Yann Meurin, Sebastian Schreiber und
Johannes Schulze.

CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch: „Der neue Vorstand genießt das volle Vertrauen
der Radebeuler Union. Ich bin froh über das bewährte und ergänzte Team und freue
mich auf die Aufgaben für Radebeul und den Landkreis, die wir gemeinsam angehen
und meistern werden“.

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Herzliche Grüße und denkwürdige Botschaften zum Neujahr aus der Partnerstadt St. Ingbert

Die CDU aus Radebeuls Partnerstadt St. Ingbert begann heute das neue Jahr mit einem besonderen digitalen Auftakt, einem Neujahrsempfang, zu dem auch die Radebeuler Union eingeladen oder besser: zugeschaltet war. Der Vorsitzende Pascal Rambaud

aus St. Ingbert konnte dazu nicht nur seinen Radebeuler Kollegen Werner Glowka, sondern auch CDU-Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch sowie die Oberbürgermeister der Partnerstädte, Prof. Dr. Ulli Meyer und Bert Wendsche, begrüßen. So wurden die guten Neujahrswünsche aus St. Ingbert direkt nach Radebeul adressiert.

Werner Glowka erwiderte die Wünsche und betonte, dass gerade unter den Bedingungen der Pandemie die Partnerschaft gefestigt und ausgebaut werden konnte, nicht zuletzt durch solche digitalen Formate. So blieben die beiden CDU-Verbände über das ganze Jahr 2021 hinweg in enger Verbindung und im intensiven Austausch. Im Rahmen der Bürgerfahrt nach St. Ingbert kam es aber auch wieder zu persönlichen Begegnungen. „Wir leben unsere Städtepartnerschaft und können und werden viel voneinander lernen“, fasst Glowka zusammen.

Festredner in St. Ingbert war der langjährige Ministerpräsident des Saarlandes und jetzige Bundesverfassungsrichter Peter Müller mit einer denkwürdigen und zugleich aufmunternden Ansprache, die er mit herzlichen Grüßen auch nach Sachsen und Radebeul schloss.

Peter Müller bezeichnete Demokratie und Rechtsstaat als „Zwillinge“, wobei der eine nicht ohne den anderen sein könne. Zur Demokratie gehöre es, auch wenn man anderer Meinung sei, die Gesetze für alle zu befolgen und den Rechtsstaat zu achten, gerade auch unter den herausfordernden Bedingungen der Pandemie. Im übrigen sei für die Kultur der Demokratie der tolerante und unvoreingenommene Dialog auch über gegensätzliche Auffassung hinweg unverzichtbar.

In diesem Zusammenhang zollte er neben den im Gesundheitsbereich tätigen Kräften vor allem auch den Polizeibeamten Dank und Anerkennung für ihren Dienst angesichts zunehmend aggressiver Auseinandersetzungen. Diese würden auch durch soziale

Medien befördert, und zwar nicht immer im Sinne eines respektvollen Meinungsaustausches. Hier forderte Müller ein konsequentes „Vermummungsverbot“ für alle, die meinungsbildend im Netz unterwegs sind. Jeder könne seine Meinung sagen, aber er müsse auch bereit sein, dafür namentlich einzustehen, forderte der Bundesverfassungsrichter.

Sehr differenziert aus verfassungsrechtlicher Sicht erörterte Müller die Frage einer Impfpflicht und die damit für den Gesetzgeber verbundenen Herausforderungen und die absehbaren Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Letztlich aber sollte und müsste jeder für sich selbst überlegen, ob er sich nicht im Interesse der Mitmenschen und der Allgemeinheit impfen lasse.

Beim Klimaschutz plädierte Peter Müller für Generationengerechtigkeit ganz im Sinne der wegweisenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Die heutige Generation dürfe nicht auf Kosten der Kinder und Kindeskinder leben. Trotz der großen Aufgaben warb Müller für einen optimistischen Blick auf und in die Zukunft: Nie zuvor seien die Voraussetzungen so gut gegeben, auch um die ehrgeizigen Ziele des Klimaschutzes zu erreichen, wie heute - zumal in Deutschland. Über 70 Jahre Frieden und Wohlstand dank Demokratie, Rechtsstaat und sozialer Marktwirtschaft: Es gebe allen Grund, mit Zuversicht und Tatkraft in das neue Jahr zu gehen, schloss Peter Müller seinen engagierten Vortrag.

Cdu Bund Fahnen 1

Erklärung der Radebeuler CDU zum Ausgang der Bundestagswahl

1. Die Union hat bei der Bundestagswahl zum zweiten Mal hintereinander eine drastische Niederlage erfahren. 2017 sind ihr die Wähler in Richtung AfD davongelaufen, 2021 in Richtung linker Mitte aus SPD, Grünen und FDP. Mit diesen Erdrutschen ist der Status von CDU und CSU als Volksparteien ernsthaft bedroht. Die Union ist wie ein Vogel mit stark gestutzten Flügeln, und der lebt bekanntlich gefährlich. Dies gilt leider auch und gerade für die CDU in Sachsen.

2. Der Wahlausgang der Bundestagswahl ist anzunehmen und nicht zu beschönigen. Ein Führungsanspruch der Union ist aus diesem Wahlergebnis nicht zu begründen oder abzuleiten.

3. Sachsen ist heute weniger blau als vor vier Jahren, auch wenn die Wahlkreisergebnisse anderes suggerieren. Die AfD hat in Sachsen, insbesondere in unserer Region und zumal in Radebeul, deutlich an Stimmen verloren.

4. Zu den Ursachen für die Wahlniederlage gehören aus hiesiger (Radebeuler) Sicht der Profilverlust der CDU auf Bundesebene. Bitteres Ergebnis der jahrelangen großen Koalition - die Grünen waren über den Bundesrat mit dabei - ist ein Einheitsbrei, der den Markenkern der CDU in den Augen vieler Wähler zur austauschbaren Größe gemacht hat. Dies zeigt sich

  • an der Vernachlässigung der traditionellen Wählerschaft wie Handwerker, Landwirte, Unternehmer oder Selbstständige, aber auch Polizisten und anderen Beamten, denen trotz gegenteiliger Versprechungen immer mehr Bürokratie aufgebürdet wird,
  • an der Vernachlässigung des ländlichen Raumes, der z.B. noch immer vom schnellen Internet abgehängt ist,
  • an einer wirklichkeitsfremden Klimapolitik, die alles elektrifizieren und dabei gleichzeitig aus Kernkraft und Kohle aussteigen will,
  • an der Aufgabe vormals zentraler Programmpunkte der Union, wie etwa der Wehrpflicht oder der EURO-Stabilität,
  • am Versagen angesichts ungebrochen unkontrollierter Migration (Stichwort Verhinderung von weiteren sicheren Herkunftsländer durch die Grünen),
  • am Einknicken vor der Meinungsmache des „Mainstream“, z.B. bei der GenderSprache, beim Umschreiben von Geschichte, bei dem nicht selten Verantwortung durch Gesinnung eingetauscht wird.

Hinzu kommt ein Kanzlerkandidat, der eher ein „Weiter so“ als einen neuen Aufbruch verkörpert, sowie ein Ostbeauftragter, von dem sich viele Menschen gekränkt fühlen.

5. CDU und CSU sollten sich jetzt im Bund in der Opposition erneuern. Die Union soll diese Chance nutzen, ihr Profil zu schärfen durch klare Inhalte und überzeugende Persönlichkeiten. Das ist der erfolgversprechendste Weg, dass die gestutzten Flügel rasch nachwachsen, damit die Union wieder die ganze Spannbreite einer Volkspartei repräsentieren kann.

6. Die Sächsische Union muss ihre mit Michael Kretschmer erfolgreich begonnene personelle, inhaltliche und kommunikative Erneuerung konsequent fortsetzen. Sie muss den Gestaltungsanspruch aus der Landtagswahl 2019 beherzt und mutig für die verbleibende Legislaturperiode wahrnehmen. Sachliche Konflikte mit SPD und Grünen darf sie nicht scheuen. Nur so hat sie die Chance, in Sachsen führend zu bleiben.

7. Zur Erneuerung der Sächsischen Union gehört auch eine stärkere Beteiligung der Basis an der politischen Willensbildung, an der Auswahl des Führungspersonals und der Mandatsträger, bei der berufliche Erfahrung und Verankerung außerhalb des politischen Raumes weit mehr als bisher zu berücksichtigen sind.

8. Unser Wahlkreiskandidat Sebastian Fischer hat engagiert gekämpft und immerhin persönlich mehr Zuspruch als die CDU erhalten, zumal in Radebeul. Er hätte für eine kraftvolle Vertretung unseres Kreises in Berlin gestanden. Wir danken ihm für seinen Einsatz.

9. Die CDU in Radebeul wird den Wählerauftrag der Kommunalwahlen 2019 verlässlich erfüllen und ihre erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und unseres Landkreises fortsetzen. Wir setzen alles daran, durch Kompetenz und Konsequenz auch weiterhin als die gestaltende politische Kraft zu überzeugen.

Radebeul, den 5. Oktober 2021

Ekkehard Brose Praesident Der Baks Homepage Newnew

CDU Radebeul und CDU St. Ingbert diskutierten gemeinsam

Einen spannenden und nachdenklichen Diskussionsabend erlebten die gut 20 Teilnehmer mit dem früheren deutschen Botschafter im Irak Ekkehard Brose, der heute die Bundesakademie für Sicherheitspolitik leitet. Dank des neuen Online-Formates konnte Radebeuls CDU-Vorsitzender Werner Glowka auch Freunde aus der saarländischer Partnerstadt St. Ingbert wie Oberbürgermeister Ulli Meyer begrüßen sowie Daniela Kuge, MdL und weitere Teilnehmer aus der Region.

Botschafter Ekkehard Brose, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, zu Gast bei der CDU.

Was kann man tun angesichts der heutigen komplexen sicherheitspolitischen Herausforderungen? Diese Frage stellte der Botschafter Brose in den Mittelpunkt seiner Ausführungen und nannte als Stichworte die ins Wanken geratenen Gewiss-heiten wie der militärische Schutz durch die USA und der NATO, die Schwächung des Multilateralismus, den Klimawandel und die Machtverschiebungen in verschiedenen Weltregionen?

Einfache Antworten auf hochkomplexe Probleme gäbe es nicht, so Brose, vielmehr sei ein Mix an Dingen erforderlich, die man tun könnte und auch tun müsste. Ein Ansatz sei, sich auf die eigenen Kräfte zu besinnen und diese zu stärken, um die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft zu stärken. Das gelte neben den militärischen Fähigkeiten wie einer verstärkten Abwehrfähigkeit gegen Cyberangriffe auch zivilen Projekten. So habe Deutschland etwa viel in Erdgasspeicher investiert, um auch bei längeren Lieferunterbrechungen die Gasversorgung sicherzustellen.

Auch durch verlässliche Zusammenarbeit sei es in der NATO und/oder der EU bei der Sicherheits-politik könne man viel erfolgreicher agieren als allein. Wenn auch deutsche Soldaten in Litauen die Ostflanke der NATO schützten oder amerikanische Truppen dauerhaft in Deutschland dienten, so wirke dieser Schutz viel intensiver als die reine Beistands-klausel im NATO-Vertrag und schaffe Vertrauen.

Schließlich müssten wir uns mehr kümmern, sei es durch verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern, durch Hilfen bei Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen, aber auch mit einer verlässlichen und einsatzfähigen Bundeswehr. In der intensiven Diskussion wurde deutlich, dass die äußere Sicherheit heute genauso wie in früheren Zeiten ein ganz kostbares Gut ist, das immer neu erarbeitet werden muss und nicht zum Nulltarif zu haben ist. „Uns ist es wichtig, dieses Verständnis in der Bevölkerung zu mehren“, stellten die CDU-Vorsitzenden Pascal Rambaud (St. Ingbert) und Werner Glowka (Radebeul) übereinstimmend fest.

Nach diesem gelungenen Auftakt planen die Christdemokraten der beiden Partnerstädte weitere gemeinsame digitale Diskussionsrunden zu überregional interessierenden Themen. „Das ist eine tolle Idee, die unserer bald 33-jährigen Städtepartnerschaft neue Impulse geben kann, auch nach Corona“, sagt der Vorsitzende des Radebeuler Städtepartnerschaftskomitee Dirk Bachmann und regt zur Nachahmung an.

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Maibaum steht wieder am Anger CDU Radebeul stellt 2021 den Maibaum wieder auf!

Letztes Jahr fehlte etwas auf dem Anger in Altkötzschenbroda: der Maibaum der CDU Radebeul. Auch das traditionelle Maibaumfest der Radebeuler Union fiel 2020 der Corona-Pandemie zum Opfer, und so blieb der angestammte Platz vor dem Goldenen Anker im vergangenen Sommerhalbjahr leider leer.

In diesem Jahr, so CDU-Vorsitzender Werner Glowka - soll das nicht so sein und wird der Maibaum wieder zum gewohnten Schmuckstück von Altkötzschenbroda werden. „Zwar kann es auch 2021 kein Maibaumfest geben, und auch das traditionelle Aufstellen mit vereinter Muskelkraft muss leider entfallen, aber wir wollen mit dem Maibaum dennoch ein Zeichen der Zuversicht setzen“, so Werner Glowka. Er verbindet damit die Hoffnung, dass Altkötzschenbroda möglichst bald wieder zum quirligen Stadtteil werden wird, wo man gerne flaniert, es sich an Leib und Seele gut gehen lässt und die schönen Seiten des Lebens genießen kann.

Zahlreiche Passanten verfolgten mit, wie der Maibaum mit Hilfe eines Kranwagens der Firma Detmer innerhalb weniger Minuten aufgestellt wurde. Auch der unlängst gekürter Kandidat der CDU für die Bundestagswahl im Wahlkreis Meißen, Sebastian Fischer, war dabei, ebenso Oberbürgermeister Bert Wendsche. Die CDU Radebeul erinnert mit der nun fast 30jährigen Tradition des Maibaums sowohl an die Partnerschaft mit St. Ingbert im Saarland – aus unserer Partnerstadt mit ihren bayerischen Wurzeln kam nach der Wende 1989 der Brauch nach Radebeul - als auch an die fleißigen Gewerke und rührigen Gewerbetreibenden in unserer Stadt, deren Zunftzeichen den Maibaum zieren.

Das mit der spektakulären Maibaumaufstellung normalerweise verbundene Maibaumfest der Radebeuler CDU zog bis vorletztes Jahr viele Schaulustige an und bot den interessierten Radebeulern auch eine willkommene Gelegenheit, bei Live-Musik, Grillwurst und Bier mit politischen Akteuren aus Bund, Land und Kommunen zwanglos ins Gespräch zu kommen. „Meine Kolleginnen und Kollegen vermissen diesen anregenden Austausch“, sagt CDU-Fraktionschef in Stadtrat und Kreistag Dr. Ulrich Reusch, „und freuen sich auf das nächste Jahr, wenn dies alles wieder möglich sein wird“

Dr  Rainer Jork

Erinnerungen an die Zeit vor der Volkskammerwahl 1990 von Dr.-Ing. Rainer Jork +

Wenn ich mich heute, nach 30 Jahren, besinnen will, warum, wieso und auf welchem Wege ich innerhalb eines guten halben Jahres ohne Anfangsabsicht von einem in der volkseigenen Industrie tätigen Ingenieur bzw. vom Ingenieurschuldozenten zum hauptamtlichen Volkskammerabgeordneten mutierte, dann sehe ich für mich und meine Familie fünf ganz markante Wegkreuzungen, die zu dieser Entscheidung führten: das Paneuropäische Picknick am 19. August 1989 in Fertörakos; die Dresdner Kreisdelegiertenkonferenz der CDU am 30. November 1989; der Besuch von Helmut Kohl im Dezember 1989; der Kontakt mit der CDU aus der Radebeuler Partnerstadt St. Ingbert; sowie die Nominierungsveranstaltung für die Volkskammerwahl im Kreis Dresden und damit natürlich das Wahlergebnis am 18. März 1990.

Dr. Rainer Jork (CDU), am 18. März 1990 freigewählter Volkskammerabgeordneter für RadebeulMeine Arbeitsstelle, die Ingenieurschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau Meißen, hatte einen Kooperationsvertrag mit der Universität in Sopron, auf dessen Grundlage wir unsere Ferien 1989 dort verbringen konnten. Unsere erwachsenen Kinder waren mit dem Fahrrad in Ungarn unterwegs und eben zu dieser Zeit bei uns in Sopron. Mit einem kleinen Plakat im Eingangsbereich des Studentenwohnheims, in dem wir wohnten, wurde in deutscher Sprache zur Teilnahme an einem paneuropäischen Picknick in Fertörakos „am Ort des Eisernen Vorhangs“ am 19. August 15 Uhr eingeladen. In dieser Zeit waren die Botschaften in Budapest und Prag von Ausreisewilligen aus der DDR dicht gefüllt. Es schien ganz natürlich, dass meine Familie beim Picknick dabei sein wollte. Wie ich später feststellte, war es richtig, dass ich mich durchsetzte und wir nicht hingingen. Nahezu 700 DDR-Bürger stürmten damals stimmungsgeladen die Grenze und flohen nach Österreich. Wir hatten uns entschieden: Radebeul bleibt unser Zuhause!

Mit dem sichtbaren Wahlbetrug um die Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 war für breite Teile der Bevölkerung der DDR das Maß des Erträglichen überschritten. Der CDU-Brief aus Weimar vom 10. September ermutigte auch die Radebeuler CDU-Ortsgruppe, deren Vorstandmitglied ich war, konkrete Forderungen an den Hauptvorstand der CDU in Berlin zu richten. Danach wurden mit Schreiben vom 12.10.89 u.a. „erkennbare Maßnahmen zur Effektivierung der Volkswirtschaft; eine Objektivierung der Medienpolitik; Reisemöglichkeiten; Aussagen zu Ursachen und Schlussfolgerungen in der DDR zu Ausreisen, die den objektiven Realitäten bei uns entsprechen und die Möglichkeit zur Rückkehr ausgesiedelter DDR-Bürger“ verlangt. Bei der im Rahmen einer Demonstration am 6. November 1989 in der Radebeuler Sporthalle durch einen Vertreter der CDU gehaltenen Rede wurden vehement entsprechende Forderungen , aber auch bereits Rechtssicherheit , geheime Wahlen, eine schulische Erziehung ohne Bevormundung und eine Überarbeitung der Subventionspolitik öffentlich formuliert. Die CDU wurde zu einem Motor in der politischen Entwicklung in Radebeul. Am 30. November1989 sollten in einer Konferenz der CDU des Kreises Dresden im Dresdner Carolaschlößchen u. a. die Teilnehmer beim 17. Parteitag der CDU am 15. und 16. Dezember 1989 in Berlin bestimmt werden. Der Versammlung wurde eine bereits vorher festgelegte fertige Teilnehmerliste zur Bestätigung präsentiert, die im Wesentlichen hauptamtliche Mitarbeiter der CDU aufwies. Hier verlangte ich nun öffentlich, dass die Teilnehmer doch wohl von der Versammlung vorgeschlagen und gewählt werden, sich vorher auch vorstellen sollten. Das geschah dann auch so, und ich selbst wurde Delegierten zum Parteitag. Man lernte, den Mund auf zu machen. Ich erlebte persönlich den Bundeskanzler Helmut Kohl am 19. Dezember 1989 vor der Ruine der Dresdner Frauenkirche, wo er spontan sagte: „Mein Ziel bleibt, wenn die geschichtliche Stunde es zulässt, die Einheit unserer Nation“. Ich konnte mir damals mit Blick auf die gegebenen Produktions- und Arbeitsbedingungen und die eigenen 20-jährigen Erfahrungen in der volkseigenen Industrie der DDR allerdings nicht vorstellen, wie die beiden Wirtschaftssysteme ohne erhebliche Verwerfungen und Defekte neu und konstruktiv in überschaubarer Zeit gut funktionierend gestaltet werden könnten, aber von da ab träumte ich von der Einheit Deutschlands und wollte dafür wirken. Seit dem 24. Juni 1988 bestand offiziell eine Städtepartnerschaft zwischen Radebeul und St. Ingbert im Saarland, der Heimat von Karl Marx und Erich Honecker. In der „Erklärung zum Protokollvermerk zur Vereinbarung der Städtepartnerschaft“ zum gleichen Datum ist zu lesen: „Durch die Städtepartnerschaft werden keine besonderen Beziehungen zwischen Betrieben, Einrichtungen, Parteien, Organisationen oder anderen Gruppierungen bzw. Institutionen begründet“. Immerhin durften ausgewählte Vertreter der im sog. Demokratischen Block vertretenen Organisationen und Parteien – natürlich ohne Rederecht – auf Gästeplätzen anwesend sein. Die Kontaktnahmen, das gegenseitige Abtasten und das zunehmend freundschaftliche Zusammenwirken der CDU-Mitglieder in St. Ingbert und Radebeul wurden endlich gegen Ende des Jahres 1989 möglich. Von den CDU-Partnern in St. Ingbert kam dann auch die Ermutigung dafür, dass ich mich am 9. Februar 1990 zum Vorsitzenden der Radebeuler CDU wählen ließ.



Der Aufforderung, mich für die CDU des Bezirks Dresden als Kandidat für die kommende Volkskammerwahl aufstellen zu lassen, kam ich erst nach einigem Zögern nach. Wollte ich doch einerseits jedenfalls meine Arbeit als Dozent an der Ingenieurschule Meißen, die mich erfüllte, – auch unter neuen technischen Bedingungen- fortführen. Ich war unter anderem soeben dabei, das Labor für Automatisierungstechnik zu aktualisieren. Mit Kollegen der Ingenieurschule besuchte ich unter ausschließlicher Nutzung meiner privaten Verbindungen vergleichbare Bildungseinrichtungen in der Bundesrepublik, und wir stellten fest, dass wir im fachlichen Wettbewerb sehr gute Ausgangsbedingungen vorweisen konnten. Andererseits war ja überhaupt nicht klar, wie oft die Volkskammer wohl tagt, welche Arbeitsbedingungen vereinbart werden würden. Ich ging, wie andere auch, davon aus, dass die Abgeordnetentätigkeit ehrenamtlich sein wird. Am 24. Februar 1990 wurde ich als ein Kandidat der CDU des Bezirks Dresden für die kommende Volkskammerwahl nominiert und stellte mich in den nächsten Tagen im Dresdner Umfeld vor, wurde dann in der ersten freien Wahl am 18. März als Abgeordneter gewählt. Meine Vorstellungen waren immer davon geprägt, dass ein Abgeordneter in sich eine Einheit von Kompetenz, Integrität und Befugnis bieten muss. Am 5. April fand für mich die erste Sitzung der Volkskammer in Berlin statt. Eine vorher nicht kalkulierbare, überaus spannende, lehrreiche und anstrengende Zeit in der „großen Politik“ begann für mich und meine Familie. Ich wurde ein Teil derer, die man mitunter als Laienspieler in der Politik bezeichnete.

Kinderbetreuung

Wertschätzung von Pädagoginnen ist wichtig

Im Rahmen der Reihe „CDU hört zu“ hatten die Radebeuler Christdemokraten kürzlich Herrn Matthias Lang, Vorstandsvorsitzender der Kinderarche Sachsen e.V., zu Gast. Ziel war eine Bestandsaufnahme der Kinder- und Jugendhilfe in Stadt und Region und der Meinungsaustausch zu aktuellen Themen. Die seit über 25 Jahren bestehende Kinderarche Sachsen ist in vielen sächsischen Gemeinden und Landkreisen engagiert. Der diakonische Träger betreut über 30 Wohngruppen und Mutter-Kind-Angebote für fast 300 Heranwachsende, davon vier in Radebeul, und 13 Kindertagesstätten, davon ebenfalls vier in der Lößnitzstadt. Über 500 Mitarbeitende sind bei der Kinderarche beschäftigt, rund 100 in Radebeul

Matthias Lang überraschte mit einem großen Lob: „Radebeul ist eine hoch engagierte Stadt und ein zuverlässiger und kompetenter Partner von freien Trägern von Kindertagesstätten. Das ist ein großer Schatz, den wir hier haben, und das über viele Jahre hinweg.“ Auch mit dem Kreisjugendamt gäbe es eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Aktuell sei gerade die „Inobhutnahme“ von Minderjährigen von wachsender Bedeutung. Das sind Kinder, die nicht mehr bei ihren Eltern leben können und durch das Jugendamt in einem Heim, einer Wohngruppe oder einer Pflegefamilie untergebracht werden müssen.

Dankbar seien Mitarbeiter und Kita-Träger für die in den letzten Jahren in Sachsen erreichte Verbesserungen beim Personalschlüssel oder die geplante Berücksichtigung von Vor- und Nachbereitungszeit für Erzieherinnen. Dies seien wichtige Schritte, denen jedoch unbedingt weitere folgen müssten, so Lang. Denn Sachsen liege im Bundesvergleich in puncto Personalschlüssel in Kitas immer noch auf den hinteren Plätzen. Einig waren sich Herr Lang und die Radebeuler Christdemokraten, dass die soziale und erzieherische Arbeit mit Kindern einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen müsse. Dazu gehören neben einer öffentlichen Wertschätzung auch ansprechende Rahmenbedingungen und eine angemessene Bezahlung. Nur so werde es auch in Zukunft gelingen, genügend junge Menschen für diesen Beruf zu begeistern.

„Die Weichen sind in Radebeul seit langem richtig gestellt. Das ist das Ergebnis vieler engagierter Pädagoginnen, einer kompetenten Stadtverwaltung und Stadträten, die in diesem Bereich alle an einem Strang ziehen. Unser Dank gilt allen, die dies Tag für Tag ermöglichen“. fasste Radebeuls CDU-Vorsitzender Werner Glowka den Meinungsaustausch zusammen.