
CDUpgrade in Aktion: Müllsammeln am Elbradweg - Endlich wieder ein sauberer Blick über das Elbland
Er gehört wohl zu den beliebtesten Wander- und Tourismusstrecken in
Radebeul: Der Elberadweg. Vom Ortsteil Serkowitz, über Kötzschenbroda
bis nach Naundorf erstreckt sich der kilometerlange Elberadweg von
Radebeul. Ebenso gehört er bereits zu den am häufigsten genutzten
Festaktplätzen, wie z.B. für das Radebeuler Osterfeuer oder auch für das
Radebeuler Herbst- und Weinfest. Dichte Vegetation und lokaler Bewuchs
machen die Elbufer ebenfalls zu einem abgeschiedenen Treffpunkt, welcher
als Radebeuler Geheimtipp gilt und oft von den lokalen Jugendgruppen
genutzt wird, was beispielsweise eine Online-Umfrage der Radebeuler AG
„CDUpgrade-Kommunalpolitik 2.0“ ergab.
Nun hat die Popularität des Elberadwegs natürlich auch verbundene
Nachteile. So leidet sowohl der Elberadweg selbst, aber auch die
umliegende Natur unter der damit verbundenen Müllbelastung. Sei es von
den traditionellen Festen der Stadt Radebeul, dem starken Tourismus oder
auch von den klassischen Partys der Jugendlichen.
Doch dagegen kann jeder etwas tun und mit anpacken, wie es die AG „CDUpgrade-Kommunalpolitik 2.0“
kürzlich am Panzersteg Radebeul getan hat mit einer groß angelegten
Aufräumaktion entlang des Panzerstegs und des Elberadwegs. Die AG führt
bereits seit April mehrere Aufräumaktionen in ganz Radebeul durch, um
gemeinsam für ein sauberes Stadtbild zu stehen. Ihre Aufräumaktionen
führten Sie bereits an den Bismarckturm Radebeul und auch an Schwarzes
Teich gemeinsam mit dem Radebeuler OB Bert Wendsche durch.
Im Zentrum steht die Gemeinnützigkeit, eine gemeinsame Arbeit für unser
geliebtes und wertgeschätztes Radebeul und seine Bürger. „Es ist schön
zu sehen, dass sich dieses Denken auch immer weiter in Radebeul
verbreitet. So konnte ich dies auch bei einer Aufräumaktion der
Radebeuler FDP im Waldpark begutachten und gerne arbeiten wir da weiter
zusammen“, betont der AG-Sprecher Maximilian Speidel,
der seit einigen Wochen auch als ehrenamtlicher Deichläufer unterwegs
ist. „Kommende Aufräumaktionen wollen wir im Vorfeld besser bekannt
machen und freuen uns über rege Beteiligung von Bürgern, Vereinen oder
Gruppen.“
In der Auswertung wertet die AG die Aufräumaktion am Elbradweg als
bisher größten Erfolg. „Egal ob man sich jetzt die beseitigte Müllmenge,
die Gespräche mit den Bürgern oder auch das gemeinsame Grillen im
Anschluss der Aktion anschaut. In jeder Hinsicht, hat diese
Aufräumaktion die anderen Aktionen übertroffen.“ AG-Mitglied Florian Linaschke
ergänzt dazu: „Direkte Gespräche mit Radebeuler Bürgern haben gezeigt,
dass eine Vielzahl der Bürger unsere Aktionen begrüßt und haben uns
Ihren Dank ausgesprochen. Dieser Zuspruch ist für uns ein Ansporn, auch
in Zukunft viele Projekte weiterzuführen und auch neue Projekte in
Angriff zu nehmen.“
Der einzige Nachteil für die AG bleibt allerdings die Entsorgung, welche
bisher auf private Kosten geschieht. Dazu werde man das Gespräch mit
der Stadt suchen.