Scherbenkrise am Radebeuler Panzersteg

Unbenannt

Eine Gefahr für Leib und Leben Radebeuler Bürgerinnen und Bürger!

Großen Ärger gab es am vergangenen Feiertag des 1. Mai. Die Rückstände der vergangenen Nacht des Hexenfeuers am Radebeuler Panzersteg überstiegen die Erwartungen des Aufräumtrupps um astronomische Höhen. Mit rund 100kg an Glasscherben von über hundert zerschmetterten Glasflaschen, war der Panzersteg für Anwohner und Touristen mit Autos, Fahrrädern und Tieren nicht mehr betretbar.

Auf einer Fläche von ca. 400m² sammelten die beiden Mitglieder der AG CDUpgrade, Maximilian Speidel und Florian Linaschke, die zersplitterten Überreste der gestrigen Nacht. "Es ist Wahnsinn. Du kannst 40m weit nur das Glitzern von den Glasscherben wahrnehmen", so Florian Linaschke. Mit Besen und Schaufeln, so wie zwei jungen Helfen der Freiwilligen Feuerwehr Radebeul Kötzschenbroda begann die Reinigungsaktion des Panzerstegs, welche die nächsten 3 Stunden andauern würde.

Im Zuge der Aufräumaktion war mehrmals zu vernehmen, wie sowohl Fußgänger, als auch Auto- und Radfahrer vor der Fläche wieder kehrt machten oder auf den Deich auswichen. Durch die Menge an Scherben war ein Schaden an mitgeführten Tieren oder den Reifen von Autos und Fahrrädern nicht mehr auszuschließen. Eine Einigkeit gab es bei allen vorbeikommenden Passanten, dass sowas unter der Gürtellinie ist.
Neben den Scherben wurden noch weitere Müllrückstände beseitigt, darunter Flaschen, Verpackungen, Dosen und mehr.

"Wenn fehlende Kontrolle und Sicherheit bei traditionellen Festen dazu führt, dass eine Gefahr für Leib und Leben, sowie für Besitztümer von Radebeuler Bürgerinnen und Bürgern führt, dann muss man sich wohl Gedanken drüber machen, ob man ein solches Fest noch zulassen kann. Davon abgesehen war von den grünen "Umweltschützern" niemand da um zu helfen. Da merkt man, wo die Prioritäten sitzen!", so Maximilian Speidel, Sprecher der Arbeitsgruppe und junger Kandidat für den Stadtrat Radebeul.

Verfasser: Maximilian Speidel