Bildershow des Maibaumfestes der CDU Radebeul

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Rekord bei Radebeuler CDU-Tradition!

„So viel Zuspruch bei einem Maibaumfest hatten wir noch nie!“, sagt CDU-Vorsitzender Dr. Ulrich Reusch: „Bei Kaiser-Wetter kamen bestimmt an die 300 Zuschauer und Gäste zur Maibaumaufstellung und zum Maibaumfest“.

Zuvor war der von Jana Zauper und Börn May während des Winterschlafes und auch sonst bestens betreute Maibaum mit großer Eskorte auf zwei eigens gefertigten Wagen aus seinem Depot beim Technischen Hilfswerk auf den Dorfanger von Kötzschenbroda
transportiert worden. Spätestens da wussten alle Autofahrer, dass sich auf dem Anger Besonderes tut.

Nach einer Corona-bedingten Zwangspause (2020) und zwei Aufstellungen per Kran konnte der Maibaum, passend zum 30jährigen Jubiläum, wieder per Hand aufgestellt werden. Vorher war der noch junge Stamm aus dem Wettin'schen Forst, eine Spende von Daniel Prinz von Sachsen, einfach noch zu schwer. Fleißige Helfer stellte dabei wie in den Vorjahren die Reservistenkameradschaft Radebeul der Bundeswehr. Aber auch die Polit-Prominenz unter den Gästen packte selbst mit an: Landtagspräsident und Wahlkreisabgeordneter Dr. Matthias Rößler, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im
Sächsischen Landtag Christian Hartmann, der eigens aus Dresden gekommen war, sowie Oberbürgermeister Bert Wendsche.

Unter der fachkundigen Leitung von Stadt- und Kreisrat Ralf Buchert begann um 15 Uhr die Aufrüstung des Maibaums mit den prächtigen Zunftzeichen und Gewerbeschildern.
Derweil fand der inklusive Kinderzirkus SANRO des Deutschen Kindeschutzbundes ein begeistertes Publikum. Zur Stärkung gab es ein tolles Kuchenbuffet der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums Luisenstift, die mit den eingenommenen Spenden ihren Abi-Ball 2024 mitfinanzieren können.

Die gute Stimmung hielt auch dann noch an, als sich herausstellte, dass es beim Setzen des Maibaums ein technisches Problem zu beheben und dadurch eine rund zweistündige Verzögerung zu verkraften galt: Der relativ neue Baum war vom Stammumfang zu groß für den Führungsring, was bislang wegen der mechanischen Aufstellung nicht aufgefallen war.

„Das Setzen des Maibaums ist eben eine Live-Veranstaltung“, musste Moderator Dr. Ulrich Reusch dem wartenden Publikum erklären.
Derweil sorgte DJ Paul Koch für fetzige Musik und schenke der „Goldene Anker“ reichlich Bier und Wein zur knackigen Bratwurst aus. Die Stadt- und Kreisräte der Radebeuler Union standen für zahlreiche Gespräche zur Verfügung.

Die Tradition des Maibaums der Radebeuler CDU geht auf die Partnerstadt St. Ingbert im Saarland zurück. Von dort, ehemals zu Bayern gehörig, stammt der Brauch, der in Radebeul seit 1992 gepflegt wird. „Unser Maibaum in erster Linie ein Zeichen der Verbundenheit mit und der Dankbarkeit für St. Ingbert“, sagte Dr. Ulrich Reusch:
„Gleichzeitig ehrt der Maibaum das fleißige Wirken unser Bürgerschaft in allen Bereichen der Wirtschaft. Als Alternative zum in der DDR begangenen Kampftag der Arbeiterklasse“
.

Aus St. Ingbert stammten auch die ersten Entwürfe für die prächtigen Zunftzeichen und Schilder, die den Maibaum zieren. Im nächsten Jahren werden auch die Wappen der Radebeuler Partnerstädte angebracht: neben St. Ingbert das ukrainische Obuchiv und das
nordamerikanische Sierra Vista im Staate Arizona.

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