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Die Junge Gruppe der CDU hat Großes vor

Die Junge Gruppe der CDU hat Großes vor

Eine wachsende Bandbreite von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft will auf allen Ebenen die nationale Energiewende vorantreiben – als Teil einer
„nachhaltigen“ Wertschöpfungskette. In Radebeul machten sich nun die jungen Leute der kommunalpolitischen Arbeitsgruppe „CDUpgrade“ Gedanken, wie dieser Prozess
auch in unserer Stadt vorangetrieben werden kann.

Die junge Gruppe bereitete im letzten Jahr ein Pilotprojekt vor, das Startschuss für eine Reihe an Folgeprojekten im Energiebereich werden könnte. Bei dem Projekt geht es um die Ausstattung von Supermarktparkplätzen mit Solaranlagen in Form einer Parkplatzüberdachung. Dazu trat die Arbeitsgruppe mit Vertretern der Radebeuler
Supermärkte Rewe, Lidl, Kaufland und Aldi in Kontakt und besprach aktuelle Ausbauziele und mögliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung solcher Projekte.

Aus den Gesprächen ging hervor, dass in jedem Supermarkt grundsätzlich ein unverbindliches Bestreben zum Ausbau besteht, das jedoch bei den Umsetzungsmöglichkeiten aus verschiedenen Gründen, wie z.B. eingeschränkte Wirtschaftlichkeit/Rentabilität, oftmals an Grenzen stößt.

Fachlich bereitete sich die Arbeitsgruppe mit verschiedenen Expertengesprächen vor. So besuchte sie die Stadtwerke Elbtal für Informationen zur lokalen Netzinfrastruktur,
SMP Solar Leipzig für Beratungen zur technischen Umsetzung und auch das Mercedes-Benz Autohaus Hahn & Schmidt für eine Vor-Ort-Expertise.

Als nächste Zielsetzung steht die Überprüfung einer städtischen Unterstützung an. Wie diese aussehen könnte, berät die Gruppe aktuell noch. Dazu erklärt Maximilian Speidel, Sprecher der Arbeitsgruppe und BWL-Student sowie Werksstudent bei einem Energiekonzern: „Es ist uns wichtig, nicht als „Verkäufer“ von irgendwas oder für
irgendwen, sondern als Engagierte verstanden zu werden, die die Energiewende vor Ort gestalten, hiesige Unternehmen unterstützen und Radebeul als einen
Wirtschaftsstandort der Zukunft sichern wollen.“

Unterstützer können sich gerne bei der Arbeitsgruppe melden:
max.speidel@gmx.de