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Mit einem exklusiven Blick hinter die Kulissen

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„Wir stehen hinter dem Museumsneubau!“

Die Radebeuler Union besuchte heute das Karl-May-Museum und durfte dabei auch einen Blick hinter die Kulissen werden, und zwar in den legendären Party-Keller von
Museumsgründer Patty Frank, in sein Tiroler Zimmer und in die Arbeitsbibliothek. Im Vordergrund standen aber die Villa Bärenfett mit der bedeutenden Sammlung indianischer Kultur und die Villa Shatterhand, Karl Mays Domizil mit seinen privaten Räumen.

CDU-Stadt- und Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch konnte neben den Kollegen aus der CDU-Fraktion, Bianca Erdmann-Reusch, Dr. Katja Schröter und Peter Müller, auch
Gäste von den Freien Wählern zu der instruktiven Führung begrüßen, und zwar die Fraktionsvorsitzende Eva Schindler und Stadträtin Dr. Ilka Petzold: „Wir ziehen, was
Karl May betrifft, schon immer gemeinsam an einem Strang“.

„Das Karl-May-Museum ist eine bedeutende Kultureinrichtung in unserer Stadt und genießt eine einzigartige Ausstrahlung auch über nationale Grenzen hinweg“, erklärte
Dr. Ulrich Reusch. Zurecht gelte der weltweit wohl bekannteste Sohn unserer Stadt Karl May als engagierter Humanist und Förderer der Völkerverständigung. „Seine
Botschaften sind auch und gerade heute aktuell“, resümiert Reusch.

Dr. Volkmar Kunze
, Vorstandsvorsitzender der Karl-May-Stiftung und zugleich Geschäftsführer des Karl-May-Museums, und Robin Leipold M. A., Wissenschaftlicher
Direktor, führten durch das Museum, eröffneten manchen Blick hinter die Kulissen und in die aktuelle Sonderausstellung "Karl Mays Orient" und stellten das
Zukunftsprojekt "Karl-May-Museum 3.0" mit dem anstehenden Neubau an der Meißner Straße/Schildenstraße anschaulich vor. „Der geplante Neubau des Museums ist für die Stadtentwicklung von größter Bedeutung. Wir als CDU stehen voll und ganz hinter dem ehrgeizigen Vorhaben“, erklärt Dr. Ulrich Reusch für die Radebeuler CDU.

Stiftungsvorstand Dr. Volkmar Kunze begrüßte bei dieser Gelegenheit den auf Antrag der CDU nahezu einstimmig im Stadtrat gefassten Beschluss, künftig eine städtische
Mitwirkung in der Museumsgesellschaft anzustreben, ausdrücklich und stellte eine auch institutionell vertiefte Kooperation mit der Stiftung selbst in Aussicht.