Energienetze 1

Energiesicherheit ist ohne Kernkraft nicht zu haben

Energiesicherheit ist ohne Kernkraft nicht zu haben

CDU Radebeul zur Energiewende:

Die Radebeuler Christdemokraten fordern die Ampelregierung im Bund auf, sich auch bei der Energiewende von ideologischen Scheuklappen zu verabschieden. Eine rasche Beendigung der Energieabhängigkeit von Putin-Russland und die weitere Gewährleistung von Energiesicherheit bei gleichzeitigem Weiterträumen von einer baldigen Klimaneutralität allein mit Sonne und Wind - das passt einfach nicht zusammen. Das weiß inzwischen fast jeder. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung auf dem Feld der Energiewende einräumt: „Wir haben uns geirrt und steuern um“. Dabei darf der Klimaschutz aber nicht auf der Strecke bleiben.

Was das konkret bedeutet, fast CDU-Vorsitzender Werner Glowka wie folgt zusammen:

  1. Die noch laufenden Kernkraftwerke müssen über 2022 länger am Netz bleiben.
  2. Bereits abgeschaltete Kernkraftwerke sollten bei Bedarf wieder ans Netz gehen.
  3. Die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2 muss auch in Deutschland schleunigst vorangetrieben werden und bei konventionellen Kraftwerken zum Einsatz kommen.
  4. Dann kann die heimische Braunkohleförderung - als einziger heimischer Energieträger - so lange klimaschonend fortgeführt werden, bis erneuerbare Alternativen verlässlich zur Verfügung stehen.
  5. Mit den Ländern des Südens, wo die Sonne im Überfluss scheint, müssen umgehend langfristige Energiepartnerschaften auf den Weg gebracht werden, denn Deutschland wird auch bei erneuerbaren Energien dauerhaft auf Energieimporte angewiesen sein.

Außerdem erinnern die Radebeuler Christdemokraten daran, dass mit dem Pumpspeicherwerk Niederwartha ein Kraftwerk für Notfälle, z. B. einen Blackout, zur Verfügung steht. „Es wäre sträflich, dieses Kraftwerk aufzugeben, stattdessen sollte es für die Zwecke der Energiewende jetzt dringend und nachhaltig ertüchtigt werden“, fordert Werner Glowka.